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Kent Nagano dirigiert Berlioz und Strauss am 17.10. in der Philharmonie

Mari Kodama bringt Bruneau-Boulmiers Klavierkonzert ›Terra Nostra‹ zur Uraufführung

Kent Nagano kehrt am Sonntag, den 17. Oktober um 20 Uhr in der Philharmonie ans Pult des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin (DSO) zurück. Der Ehrendirigent des DSO leitet Hector Berlioz’ Ouvertüre zur Oper ›Béatrice et Bénédict‹ und Richard Strauss’ Suite aus der Bühnenmusik zu ›Der Bürger als Edelmann‹. Beide Werke rahmen die Uraufführung von Rodolphe Bruneau-Boulmiers Klavierkonzert ›Terra Nostra‹, in dem die Pianistin Mari Kodama die Solopartie übernimmt.

Kent Nagano ist am Sonntag, den 17. Oktober als erster ehemaliger Chefdirigent zu Gast in der Jubiläumssaison zum 75-jährigen Bestehen des DSO. Sein Programm widmet der heutige Ehrendirigent des Orchesters seiner Wahlheimat Frankreich. Zur Eröffnung erklingt die leichtfüßige Ouvertüre zu Berlioz’ letzter Oper ›Béatrice et Bénédict‹. Die Pianistin Mari Kodama, die mit dem DSO und Nagano erst im Juni in Ravello gastierte, gestaltet die Uraufführung von Rodolphe Bruneau-Bulmiers ›Terra Nostra‹, einem Auftragswerk des DSO. Dieses erste Solokonzert des französischen Komponisten ruft mit farbenreichen, wie improvisiert wirkenden Klängen, die sich zunehmend konkretisieren, zum Schutz des Planeten Erde auf. Der Abend schließt mit der Suite ›Der Bürger als Edelmann‹, die Strauss aus seiner tänzerischen, Lully reminiszierenden Bühnenmusik zu Hofmannsthals Adaption der gleichnamigen und urkomischen Ballettkomödie von Molière zusammenstellte.

Kent Nagano ist seit der Spielzeit 2015/2016 Generalmusikdirektor der Hamburgischen Staatsoper und Chefdirigent des Philharmonischen Staatsorchesters Hamburg. Bevor er 2021 Ehrendirigent wurde, leitete er von 2006 bis 2020 das Orchestre symphonique de Montréal. Von 2000 bis 2006 prägte er als Chefdirigent und Künstlerischer Leiter das DSO und ist dem Orchester seitdem als Ehrendirigent verbunden.

Mari Kodama feierte 1995 ihr New Yorker Rezital-Debüt in der Carnegie Hall. Seitdem wird sie zu den bedeutenden Festivals in Europa, Japan und den USA eingeladen. Ihre Auftritte führen die Japanerin, die insbesondere für ihre Mozart- und Beethoven-Interpretationen geschätzt wird, u. a. zu den Berliner Philharmonikern, dem Londoner Philharmonic und Philharmonia Orchestra sowie dem NHK Orchestra.

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