Auftakt der Kammermusikreihe des DSO am 10.9. in der Villa Elisabeth
Die Zweiten Violinen eröffnen die neue Saison mit einem kurzweiligen Programm
Den Auftakt der Kammermusikreihe des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin (DSO) in der Spielzeit 2021/2022 gestaltet am Freitag, den 10. September um 20 Uhr in der Villa Elisabeth die gesamte Gruppe der Zweiten Violinen. Sie präsentieren ein abwechslungsreiches Programm aus Originalkompositionen und Bearbeitungen für verschiedene Violinensembles von Bacewicz, Carlson, Dvořák, de Falla, Gabrieli, Hellmesberger sen., Klengel, Lutosławski, Mozart, Piazzolla und Telemann. Stimmführer Andreas Schumann moderiert den Abend auf hintergründig-humoristische Weise. Zudem wirken DSO-Harfenistin Elsie Bedleem und Bariton Max Jakob Rößeler mit.
Das Eröffnungskonzert der Kammermusikserie 2021/2022 wartet am 10. September in der Villa Elisabeth mit einer ungewöhnlichen Besetzung auf: Die Zweiten Violinen des DSO gestalten mit den musikalischen Gästen Elsie Bedleem, Solo-Harfenistin des Orchesters, und Bariton Max Jakob Rößeler ein kurzweiliges Programm, in dem sie ihr Instrument auf vielfältige Weise präsentieren. Einen Höhepunkt bildet Kent Carlsons eigens für die Stimmgruppe geschriebene Komposition ›… of a feather‹. Neben dem berühmten Hymnus für zwölf Celli von Julius Klengel in einer Bearbeitung für zwölf Violinen und der schmissigen Ball-Szene von Joseph Hellmesberger senior schwingt sich die gesamte Stimmgruppe auch bei Werken für kleinere Besetzungen wie den Schlesischen Melodien von Witold Lutosławski, Antonín Dvořáks ›Als die alte Mutter sang‹ oder Georg Philipp Telemanns Konzert in G-Dur für vier Violinen zu vollem chorischen Klang auf. Bei ›Deh, vieni, alla finestra‹ aus Mozarts Oper ›Don Giovanni‹ stehen alle Mitwirkenden des Abends auf der Bühne – zusätzlich zur Harfe und der Geigengruppe wird Bariton Max Jakob Rößeler bei dieser Serenade von Jan van Schaik, Mitglied der Zweiten Violinen, an der Mandoline begleitet. Die kleineren Besetzungen, etwa der Spanische Tanz Nr. 1 für Harfe solo aus Manuel de Fallas Oper ›La vida breve‹ oder Astor Piazzollas ›Libertango‹, garnieren das abwechslungsreiche Programm mit unterhaltsamem, folkloristischen Kolorit. Durch den Abend führt humoristisch moderierend Stimmführer Andreas Schumann.
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