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Kent Nagano dirigiert Werke von Brahms und Mahler am 5. und 6. April

Ann Hallenberg und Christian Elsner als Solisten der beiden Symphoniekonzerte

Zwei bedeutende Vokalwerke stehen im Zentrum der beiden Konzertabende des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin am 5. und 6. April in der Berliner Philharmonie: Brahms‘ ›Vier ernste Gesänge‹ in einer Orchesterfassung von Detlev Glanert und Mahlers ›Lied von der Erde‹, interpretiert von der Mezzosopranistin Ann Hallenberg und dem Tenor Christian Elsner. Die erste Konzerthälfte komplettiert DSO-Ehrendirigent Kent Nagano mit Brahms‘ ›Ungarischen Tänzen‹.


Mit den ›Vier ernsten Gesängen‹ erreichte Brahms‘ Liedschaffen seinen Höhepunkt und seinen Abschluss zugleich. In anrührender Weise zeugen sie vom Verlust enger Freunde und Familienangehöriger des Komponisten. Kent Nagano wählte für seine Konzerte die Orchesterfassung von Detlev Glanert, welcher Brahms‘ vorletztes Werk außerdem um Vor- und Zwischenspiele ergänzte. Die Lebensklage der ›Vier ernsten Gesänge‹ rahmt Nagano im ersten Teil des Konzerts durch die Lebensfreude ausgewählter ›Ungarischer Tänze‹.



Den Solopart in den Orchesterliedern gestaltet die international vielbeachtete Mezzosopranistin Ann Hallenberg, die mit diesen Konzerten ihr Debüt beim DSO gibt. Das Repertoire der gebürtigen Schwedin umfasst Werke aller Epochen vom Barock bis zur Gegenwart. Zu ihren mehr als dreißig Aufnahmen zählen Solo-CDs mit Arien von Händel und Vivaldi ebenso wie Brahms‘ ›Alt-Rhapsodie‹ und Mozarts c-Moll-Messe. Regelmäßig arbeitet sie mit namhaften Dirigenten wie Philippe Herreweghe, Riccardo Muti und Sir Roger Norrington zusammen.

Im zweiten Teil des Abends tritt der Tenor Christian Elsner in Mahlers grandiosem Klagegesang ›Das Lied von der Erde‹ an ihre Seite. Als Konzertsänger war er u. a. in der Carnegie Hall, der Mailänder Scala und der Suntory Hall Tokyo unter Dirigenten wie Mariss Jansons, Lorin Maazel und David Zinman zu erleben. In jüngster Vergangenheit hat er sich mit Rollen wie Siegmund an der Semperoper Dresden und Parsifal an der Wiener Staatsoper einen Namen als Wagner-Tenor gemacht.

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