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›Hereinspaziert!‹ – Manfred Honeck dirigiert am 13.6. in der Philharmonie

Schostakowitschs Cellokonzert Nr. 2 mit Alban Gerhardt und Beethovens Symphonie Nr. 5

Am Sonntag, den 13. Juni um 20 Uhr spielt das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin (DSO) seit Monaten zum ersten Mal wieder in der Philharmonie. Manfred Honeck eröffnet den Abend mit dem Walzer ›Hereinspaziert!‹ von Carl Michael Ziehrer aus der Operette ›Der Schätzmeister‹, ehe Dmitri Schostakowitschs Zweites Violoncellokonzert mit dem Solisten Alban Gerhardt und Ludwig van Beethovens Fünfte Symphonie zu hören sind.

Manfred Honeck und das DSO empfangen das Publikum in der Philharmonie am Sonntag, den 13. Juni mit dem Walzer ›Hereinspaziert!‹ aus der Operette ›Der Schätzmeister‹ von Carl Michael Ziehrer. Auf dieses schmissige Entree mit viel Wiener Schmäh folgt Schostakowitschs zutiefst melancholisches Cellokonzert, dessen Solopartie in den Händen Alban Gerhardts liegt. Allusionen an frühere Werke erklingen versprengt; die große Trommel unterbricht stoisch die Solokadenz. Nachdem das Cellokonzert versiegt ist, setzt Beethovens epochemachende Fünfte Symphonie mit dem prägnanten, weltberühmten Eröffnungsmotiv an und schreitet durch die schicksalsumwobene Dunkelheit des ersten Satzes ins Licht des ausgelassenen, fast überdrehten vierten Satzes.

Seine internationale Karriere begann Manfred Honeck als Assistent von Claudio Abbado. Nach Positionen als Chefdirigent beim Swedish Radio Symphony Orchestra und als Generalmusikdirektor der Staatsoper Stuttgart ist er seit der Spielzeit 2008/2009 Künstlerischer Leiter des Pittsburgh Symphony Orchestra. Darüber hinaus dirigierte er u. a. die Berliner Philharmoniker, das London Symphony Orchestra, die Wiener Philharmoniker und die großen US-amerikanischen Orchester. Beim DSO gastiert er regelmäßig; zuletzt leitete er 2018 Werke von Debussy, Fujikara und Beethoven.

Alban Gerhardt gastiert – häufig mit Uraufführungen – bei Orchestern wie den Berliner Philharmonikern, dem New York Philharmonic, dem Orchestre Symphonique de Montréal, dem National Symphony Orchestra of Taiwan, dem Swedish Radio Symphony Orchestra und dem Orchestre National de France. 2014 hat er mit dem DSO unter der Leitung von Matthias Pintscher dessen Stück ›Reflections on Narcissus‹ gespielt.

 

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