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Sir Simon Rattle und Robin Ticciati am Pult des DSO am 6. und 7.11.

Rattle dirigiert Mahlers ›Lied von der Erde‹ mit Magdalena Kožená und Andrew Staples

Das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin (DSO) begrüßt am Freitag, den 6. und Samstag, den 7. November 2020 Sir Simon Rattle zurück am Pult des Orchesters. Bevor er Gustav Mahlers ›Das Lied von der Erde‹ in einer kammermusikalischen Fassung mit der Mezzosopranistin Magdalena Kožená und dem Tenor Andrew Staples als Gesangssolist*innen leitet, dirigiert Robin Ticciati Tōru Takemitsus ›Archipelago S.‹.

43 Jahre nach seinem DSO- und damit Berlin-Debüt im Rahmen der Reihe ›RIAS stellt vor‹, steht Sir Simon Rattle erstmals wieder am Pult des Orchesters. Unter seiner Leitung erklingt Mahlers ›Das Lied von der Erde‹ in einer Bearbeitung für Soli und Kammerorchester des amerikanischen Komponisten Glen Cortese. Statt ›Gémeaux‹ von Tōru Takemitsu, bei dem Sir Simon Rattle und Robin Ticciati gemeinsam zwei Orchester dirigiert hätten, ist – Corona-bedingt – ein anderes Werk des japanischen Komponisten, ›Archipelago S.‹ für 21 Instrumente, dem symphonischen Liederzyklus, Mahlers inoffizielle Neunte Symphonie, vorangestellt. Mit Magdalena Kožená, die dem DSO durch mehrere Aufnahmen und ihrer Mitwirkung an der von Ticciati geleiteten szenischen ›Messias‹-Aufführung im Dezember 2018 seit langem verbunden ist, und Andrew Staples, der zuletzt 2016 unter David Zinman in Barbers Oper ›Vanessa‹ ebenso in einer szenischen Einrichtung mit dem DSO zu erleben war, kehren zwei hochkarätige Gesangssolist*innen zum Orchester zurück.

Von 1980 bis 1998 war Sir Simon Rattle Principal Conductor und Artistic Adviser des City of Birmingham Symphony Orchestra, zu dessen Musikdirektor er 1990 zusätzlich ernannt wurde. 2002 trat er das Amt des Chefdirigenten und Künstlerischen Leiters der Berliner Philharmoniker an, das er bis 2018 innehatte. Sir Simon wurde im September 2017 Musikdirektor des London Symphony Orchestra und verbrachte die Saison 2017/2018 an der Spitze beider Ensembles. Zu seinen zahlreichen, mit vielen Preisen ausgezeichneten Aufnahmen für das Label EMI (jetzt Warner Classics) gehören Strawinskys ›Psalmensymphonie‹, Berlioz’ ›Symphonie fantastique‹ und Ravels ›L’enfant et les sortilèges‹. Seit 2014 hat der Dirigent bei den Berliner Philharmoniker Recordings, dem hauseigenen Label der Berliner Philharmoniker, u. a. die Symphonie-Zyklen von Beethoven, Schumann und Sibelius eingespielt. Neuere Aufzeichnungen mit dem London Symphony Orchestra erscheinen beim Label LSO Live.

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