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Jakub Hrůša und das DSO mit Werken von Dvořák und Smetana am 28.10.

Tomáš Jamník ist Solist in Bohuslav Martinůs Violoncellokonzert Nr. 1

Das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin (DSO) begrüßt am Mittwoch, den 28. Oktober 2020 in der Philharmonie Jakub Hrůša am Pult. Auf dem Programm stehen Werke aus der tschechischen Heimat des Dirigenten: Zwischen Bedřich Smetanas Ouvertüre zur Oper ›Die verkaufte Braut‹ und Antonín Dvořáks selten aufgeführter Dritter Symphonie gibt der Cellist Tomáš Jamník mit Bohuslav Martinůs Erstem Violoncellokonzert sein DSO-Debüt. Das Konzert ist bereits ausverkauft.

Mit dem Symphoniekonzert am 28. Oktober knüpft Jakub Hrůša an programmatische Schwerpunkte des DSO der vergangenen und der laufenden Spielzeit an. So konzentrierte Robin Ticciati eine Linie seiner Saison 2019/2020 auf die Musik Antonín Dvořáks, und Sir Roger Norrington geht mit seinem Zyklus um die Symphonien Bohuslav Martinůs im Mai 2021 mit dem Orchester in seine mittlerweile vierte Runde. Nachdem Hrůša im September 2016 bereits mit Dvořáks Vierter Symphonie beim DSO gastierte, bringt er nun mit dessen Dritter ein weiteres Werk des Komponisten zu Gehör, das außerhalb Tschechiens beinah – und zu Unrecht – in Vergessenheit geriet. Die Symphonie rahmt mit der rasanten Ouvertüre zu Smetanas Nationaloper ›Die verkaufte Braut‹ das Erste Violoncellokonzert von Bohuslav Martinů in der Interpretation des ebenfalls aus Tschechien stammenden Tomáš Jamník.

Jakub Hrůša ist Chefdirigent der Bamberger Symphoniker und Erster Gastdirigent des Philharmonia Orchestra wie auch der Tschechischen Philharmonie. Weiterhin pflegt er enge Beziehungen zu Spitzenorchestern in Europa und Übersee. In der Saison 2019/2020 debütierte er unter anderem bei den Berliner Philharmonikern und dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks und begeisterte das Publikum beim DSO mit seiner Interpretation von Mahlers Sechster Symphonie. Zahlreiche Konzerte und CD-Aufnahmen weisen Jakub Hrůša als Spezialisten für tschechisches Repertoire aus. Gleiches trifft auf den Cellisten Tomáš Jamník zu. Der gebürtige Prager und Wahlberliner gab 2010 unter Hrůšas Leitung sein Debüt bei der Prager Philharmonie. 2006 gewann er den Musikwettbewerb des Prager Frühlings, außerdem wurde er mit dem Tschechischen Rundfunkpreis und dem Oleg-Podgorny-Preis ausgezeichnet. In den vergangenen Jahren hat er sich als Partner renommierter Orchester in Europa, den USA und Japan etabliert.

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Deutsches Symphonie-Orchester Berlin

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