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Live-Konzert im Radio mit Dirigentin Ariane Matiakh und Geigerin Alexandra Soumm

Am 30.8. überträgt Deutschlandfunk Kultur ein französisches Programm mit dem DSO aus dem Haus des Rundfunks

Das Deutschen Symphonie-Orchester Berlin (DSO) setzt mit einem weiteren Konzert noch vor dem offiziellen Saisonstart seine Live-Übertragungen im Radio fort. Am Sonntag, den 30. August sendet Deutschlandfunk Kultur ab 20.03 Uhr ein französisches Programm mit Werken von Gabriel Fauré, Maurice Ravel und Pjotr Tschaikowsky. Geleitet wird das Konzert von der französischen Dirigentin Ariane Matiakh, die an diesem Abend zum ersten Mal beim DSO gastiert. Ihre Landsfrau Alexandra Soumm ist als Geigensolistin in Ravels virtuoser Rhapsodie ›Tzigane‹ und Tschaikowskys romantischer ›Meditation‹ zu erleben.

Mit einem französischen Programm setzt das DSO am 30. August seine Live-Konzerte im Radio fort. Eröffnet wird der Abend mit Faurés viersätziger Suite zu ›Pelléas et Mélisande‹, die aus seiner früheren Schauspielmusik für Maurice Maeterlincks gleichnamigem Stück hervorging. Im Jahr der Uraufführung 1912 erklang mit Ravels farbenprächtiger Ballettmusik ›Ma mère l’oye‹ eine weitere Bearbeitung eines früheren Werks erstmals in Paris. Von 1908 bis 1910 schrieb Ravel fünf Stücke für Klavierduo, in denen er französische Märchen adaptierte und die den Kindern des befreundeten Ehepaars Godebski zugedacht waren. Nach einer ersten Umgestaltung zur Orchestersuite im Jahr 1911 erweiterte er diese kurz darauf zu einem Ballett in sechs Tableaux. Zur Rhapsodie ›Tzigane‹, französisch für »Zigeuner«, wurde Ravel von der ungarischen Geigerin Jelly d’Aranyi angeregt. Nach der Uraufführung mit Klavierbegleitung im Jahr 1924 arrangierte er das effektvolle Stück für Violine und Orchester. Der hochvirtuose Solopart liegt in den Händen von Alexandra Soumm, die im Anschluss Tschaikowskys romantische ›Meditation‹ aus der Sammlung ›Souvenir d’un lieu cher‹ interpretiert.

Ariane Matiakh war 2019/2020 Generalmusikdirektorin der Oper und Staatskapelle Halle. Zuvor wirkte sie als Assistentin an der Opéra National de Montpellier, gefolgt Engagements u. a. an der Komischen Oper Berlin und dem Royal Opera House in London. Gastdirigate führten sie zu Klangkörpern wie dem Staatsorchester Hamburg, den Sinfonieorchestern des WDR und MDR, dem Orchestre du Capitole de Toulouse oder dem Orchestre de chambre de Paris. – Alexandra Soumm machte erstmals 2004 mit ihrem Sieg beim Wettbewerb EuroVision Young Musicians auf sich aufmerksam. Seither trat sie als Solistin mit renommierten Orchestern wie dem Los Angeles und dem London Philharmonic, fast allen BBC-Ensembles und dem NHK Symphony Orchestra an der Seite von Dirigenten wie Neeme Järvi, Herbert Blomstedt, Osmo Vänskä oder Seiji Ozawa auf. In der vorigen Saison begleitete sie das Orchestre symphonique de Montréal und Kent Nagano auf ihrer Tour durch Südamerika.

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Ansprechpartner:

Deutsches Symphonie-Orchester Berlin

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