Live-Konzert im Radio mit Dirigent David Niemann und Mitgliedern des DSO
Am 07.06. überträgt rbbKultur live aus dem Haus des Rundfunks
Das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin (DSO) setzt seine Live-Konzerte im Radio fort. Am Sonntag, den 7. Juni spielen im rbbKultur Mitglieder des DSO erstmals seit den coronoabedingten Kontaktbeschränkungen wieder in größerer Besetzung. Das Konzert wird live aus dem Haus des Rundfunks übertragen. Auf dem abwechslungsreichen Programm stehen Werke von Britten, Dvořák, Elgar, Ives, Mendelssohn, Rautavaara, Strauss und Takemitsu. Am Pult steht (mit Ausnahme der Werke von Britten, Rautavaara und Takemitsu) David Niemann, der als einer der vielversprechendsten Dirigenten seiner Generation gilt und mit diesem Konzert seinen Einstand beim DSO gibt. Weitere Live-Konzerte des Orchesters im Radio werden in Kürze bekanntgegeben.
Das DSO begegnet den coronabedingten Veranstaltungsabsagen mit der Fortsetzung seiner Live-Konzerte im Radio. Nachdem das Konzept vom Ensemblekonzert ohne Publikum bereits mehrfach erfolgreich erprobt wurde, steht nun die nächste Aufführung an. Am 7. Juni geben Orchestermitglieder in verschiedenen Formationen erneut ein Konzert im Großen Sendesaal im Haus des Rundfunks, das live ab 20.04 Uhr in der Reihe ›Das rbbKultur Radio-Konzert‹ übertragen wird. Das vielgestaltige Programm reicht von Werken aus der Romantik bis in die Gegenwart und bietet erstmals seit Einführung der coronabedingten Kontaktbeschränkungen größeren Ensembles die Gelegenheit zum gemeinsamen Musizieren. Die Vorbereitungen und die Durchführung der Veranstaltung unterliegen einem strengen Konzept mit Verhaltens- und Abstandsregeln, das die Sicherheit aller Beteiligten gewährleisten soll.
Der deutsche Dirigent David Niemann erhielt seine musikalische Ausbildung an der Folkwang Universität seiner Heimatstadt Essen sowie in Helsinki und Hamburg. 2015 gewann er den Zweiten Preis beim Nikolai Malko Wettbewerb für junge Dirigenten. Im Februar desselben Jahres wurde er zum stellvertretenden Dirigenten des Opéra Orchestre National Montpellier ernannt, wo er von 2015 bis 2018 mit Chefdirigent Michael Schønwandt zusammenarbeitete. Weitere Gastdirigate führten ihn unter anderem zur Jungen Deutschen Philharmonie, dem Qatar Philharmonic, dem Orchestre National du Capitole de Toulouse und dem Orchestre Philharmonique du Luxembourg.
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