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Vladimir Ashkenazy dirigiert Rachmaninoff und Schostakowitsch am 04.12.

Behzod Abduraimov debütiert mit der Paganini-Rhapsodie beim DSO

Am 4. Dezember kehrt Vladimir Ashkenazy ans Pult des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin (DSO) zurück. Für sein Konzertprogramm hat der ehemalige Chefdirigent neben Regers Fuge über ein Thema von Beethoven Musik aus seiner Heimat mitgebracht: die Paganini-Rhapsodie von Sergei Rachmaninoff und Dmitri Schostakowitschs Fünfte Symphonie. Der hochvirtuose Solopart der Rhapsodie liegt in den Händen des usbekischen Pianisten Behzod Abduraimov, der damit sein DSO-Debüt gibt.

Der ehemalige DSO-Chefdirigent Vladimir Ashkenazy eröffnet sein Konzert am 4. Dezember mit Regers Fuge über ein Thema von Beethoven, die am Ende des monumentalen Variationszyklus Opus 86 steht, und stimmt damit auf die nächstjährigen Feierlichkeiten anlässlich des 250. Geburtstags des Komponisten ein. Im Anschluss präsentiert Ashkenazy mit Rachmaninoffs brillanter Rhapsodie über ein Thema von Paganini und der triumphalen Fünften Symphonie von Schostakowitsch zwei bedeutende Meisterwerke aus seiner Heimat. Die Paganini-Rhapsodie ist Rachmaninoffs letzte Komposition mit solistischem Klaviereinsatz und verlangt dem Pianisten alles ab – eine reizvolle Herausforderung für den jungen Usbeken Behzod Abduraimov, der an diesem Abend erstmals mit dem DSO zu erleben ist.

Vladimir Ashkenazy gehört zu dem kleinen Kreis von Künstlern, die als Dirigent und Instrumentalist gleichermaßen eine Weltkarriere gemacht haben. Dem DSO ist er in beiden Funktionen eng verbunden: 1974 beging er als Pianist sein Debüt bei dem Orchester mit Prokofjews Zweitem Klavierkonzert unter Lorin Maazel, von 1989 bis 1999 lenkte er als Chefdirigent dessen künstlerischen Geschicke und kehrt seither regelmäßig als Gast zurück, zuletzt im Mai 2017 für gleich zwei verschiedene Konzertprogramme, u. a. mit Schostakowitschs Achter Symphonie.

Behzod Abduraimov, 1990 im usbekischen Taschkent geboren, ist Absolvent des International Center for Music der Park University in Missouri. Seit er 2009 den Ersten Preis bei der London International Piano Competition gewann, arbeitet er mit weltweit führenden Klangkörpern und namhaften Dirigenten zusammen. In den USA gibt er regelmäßig mit großem Erfolg Rezitals und spielt mit den großen Orchestern aus Los Angeles, Chicago, San Francisco, Houston und Dallas. Behzod Abduraimov ist als Exklusivkünstler bei Decca Classics unter Vertrag.

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Ansprechpartner:

Deutsches Symphonie-Orchester Berlin

Benjamin Dries, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

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