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Robin Ticciati dirigiert Berlioz’ ›La damnation de Faust‹ am 22. und 23.11.

Mit hochkarätiger SolistInnen-Riege und zwei Chören als vokale Partner

Am 22. und 23. November bringen das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin (DSO) und sein Chefdirigent Robin Ticciati ›La damnation de Faust‹ von Hector Berlioz zur Aufführung, ein symphonisches Musikdrama mit Solopartien und großen Chornummern. Als SolistInnen sind in der Titelrolle als Faust der Tenor Allan Clayton, als Marguerite die Mezzosopranistin Karen Cargill, der Bass Alexander Vinogradov als Méphistophélès und als Brander der Bass Goran Jurić zu hören, während der Rundfunkchor Berlin und der Staats- und Domchor Berlin die Chorpartien übernehmen.

Mit den Konzerten am 22. und 23. November begehen das DSO und Robin Ticciati, der als einer der »derzeit besten Berlioz-Dirigenten« (Berliner Zeitung) gilt, das Jubiläum zum 150. Todestag des französischen Visionärs. Darüber hinaus setzen sie damit ihren Zyklus seiner Werke fort, welcher im Dezember 2017 mit ›L’enfance du Christ‹ begonnen und im November 2018 mit ›Roméo et Juliette‹ weitergeführt wurde. In ›La damnation de Faust‹, einer effektvollen Mixtur aus Oper, Oratorium und Symphonie mit großen Chornummern, brachte Berlioz seine Begeisterung für das Goetheʼsche Drama zum Ausdruck. Das Libretto, das mit der Vorlage nur noch wenig gemein hat und musikdramaturgischen Maßstäben folgt, richtete er dafür selbst ein, mit Unterstützung des Schriftstellers Almire Gandonnière.

Für die Vokalpartien steht Robin Ticciati und dem DSO ein hochkarätiges SolistInnen-Quartett zur Seite, darunter in der Titelpartie Allan Clayton, der als Opern- und Konzertsänger zu den gefragtesten Tenören seiner Generation zählt. Dem Berliner Publikum ist der Engländer durch seine Mitwirkung am ›Messiah‹, den das DSO im Dezember 2018 zur Aufführung brachte, sowie durch seine Engagements an der Komischen Oper bestens bekannt. Sein Rollendebüt als Faust in Berliozʼ ›Damnation‹ gab Clayton beim diesjährigen Glyndebourne Festival. Auch Karen Cargill ist regelmäßiger Gast in den weltweit renommiertesten Konzert- und Opernhäusern. Sie ist Preisträgerin des Kathleen Ferrier Award. Beim DSO gastierte die schottische Mezzosopranistin zuletzt im Juni 2019 mit Mahlers ›Das Lied von der Erde‹. Das Orchester führt mit den Konzerten auch seine enge Zusammenarbeit mit dem Rundfunkchor Berlin sowie dem Staats- und Domchor Berlin fort.

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Ansprechpartner:

Deutsches Symphonie-Orchester Berlin

Benjamin Dries, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

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