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Mitsuko Uchida und Robin Ticciati in der Philharmonie am 13. und 14.04.

Ravels Klavierkonzert G-Dur und Werke von Strauss, Birtwistle, Webern und Wagner

Mit der romantischen und französischen Linie greift DSO-Chefdirigent Robin Ticciati in den Symphoniekonzerten am 13. und 14. April gleich zwei seiner Schwerpunkte dieser Spielzeit auf und verfolgt sie in ihrer Wirkungsgeschichte weiter. Auf dem Programm stehen Werke von Birtwistle, Ravel, Strauss, Webern und Wagner. Für Ravels G-Dur-Klavierkonzert erhält er mit der gefeierten Mitsuko Uchida hochkarätige Unterstützung.

Für den kraftvollen Beginn der Konzertabende am 13. und 14. April sorgt die leidenschaftliche Tondichtung ›Don Juan‹ von Richard Strauss. Nicht weniger ungestüm, aber in ganz anderen klanglichen Sphären geht es in Ravels Klavierkonzert zu. Den virtuosen solistischen Herausforderungen stellt sich die weltweit bejubelte Mitsuko Uchida. In der zweiten Konzerthälfte steht zunächst Harrison Birtwistles originelles ›Night’s Black Bird‹ aus dem Jahr 2004 auf dem Programm, das von Albrecht Dürers Kupferstich ›Melencolia I‹ inspiriert wurde. Die expressive Dichte bei Birtwistle findet sich auch in Weberns ›Sechs Stücke für Orchester‹ wieder. Obwohl es des größten Instrumentariums aller Webern-Werke bedarf, kommt das Orchester beinahe nie geschlossen zum Einsatz und wird stattdessen in motivische Gruppen aufgelöst. Den Abschluss des vielfältigen Konzertabends um Liebe und Tod bildet die ungeheure Suggestivkraft von Vorspiel und ›Liebestod‹ aus Richard Wagners Oper ›Tristan und Isolde‹.

Mitsuko Uchida gehört zu den gefragtesten Pianistinnen unserer Zeit. 2009 wurde sie von Königin Elisabeth II. zur ›Dame‹ ernannt, 2015 erhielt sie das als ›Nobelpreis der Künste‹ bekannte Praemium Imperiale. Die Britin mit japanischen Wurzeln tourte mit Klaviersonaten von Franz Schubert durch die großen Konzertsäle und Nordamerikas und gastierte unter anderem bei den Berliner Philharmonikern mit Sir Simon Rattle, dem Chicago Symphony Orchestra mit Esa-Pekka Salonen und leitete das Cleveland Orchestra in Mozarts Klavierkonzerten. Als ›Artist in Residence‹ spielte Uchida im Januar 2017 die Eröffnungskonzerte der Elbphilharmonie Hamburg. In gleicher Funktion war sie dem Mahler Chamber Orchestra, den Berliner Philharmonikern, dem Wiener Konzerthaus und dem Lucerne Festival verbunden. Die Pianistin hat sämtliche Sonaten und Konzerte von Mozart und Schubert eingespielt, zahlreiche ihrer Aufnahmen sind preisgekrönt.

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