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Stéphane Denève dirigiert Strauss’ ›Alpensymphonie‹ und eine Erstaufführung

Nikolaj Szeps-Znaider ist Solist in Sibelius’ Violinkonzert

Stéphane Denève kehrt am 3. und 4. November ans Pult des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin (DSO) zurück. Dem Berliner Publikum präsentiert er zu Beginn der Konzertabende die deutsche Erstaufführung des Orchester-werks ›Flammenschrift‹ des französischen Komponisten Guillaume Connesson. Im Anschluss interpretiert der international gefeierte Geiger Nikolaj Szeps-Znaider das Violinkonzert von Jean Sibelius. Zum Abschluss des Programms dirigiert Stéphane Denève Richard Strauss’ › Alpensymphonie‹.

Stéphane Denève bringt als ausgewiesener Spezialist für französisches Repertoire ein Werk aus seiner Heimat mit nach Berlin: ›Flammenschrift‹ von Guillaume Connesson, dem »Rising Star« der französischen Komponistenszene, ist als Hommage an die deutsche, namentlich Beethoven’sche Musik zu verstehen. 2012 in Paris uraufgeführt ist das farbenreiche Orchesterwerk nun in deutscher Erstaufführung zu erleben. Im Zentrum des Konzerts übernimmt der Däne Nikolaj Szeps-Znaider – als Solist, Dirigent und Kammermusiker gleichermaßen geschätzt – den exponiert-leidenschaftlichen Solopart im Violinkonzert von Sibelius. Das Werk wurde 1905 unter Richard Strauss uraufgeführt, dessen Tondichtung ›Eine Alpensymphonie‹ den krönenden Abschluss des Konzertprogramms bildet.

Seine internationale Pultkarriere begann Stéphane Denève als Assistent von Sir George Solti. Die erste Chefdirigentenposition übernahm er 2005 beim Royal Scottish National Orchestra, 2011 wurde er Nachfolger von Sir Roger Norrington beim RSO Stuttgart, seit 2015 ist er Musikdirektor der Brüsseler Philharmoniker. Gastdirigate führten ihn u. a. zum Royal Concertgebouw, Orchestra Amsterdam, zum NHK Symphony Orchestra Tokyo, zum London Symphony Orchestra und zu den US-amerikanischen Orchestern von Boston, Chicago, New York und Los Angeles. Seit seinem beachtenswerten Debüt 2011 war Denève regelmäßig beim DSO zu Gast, zuletzt im November 2016 mit einem Prokofjew-Programm.

Nikolaj Szeps-Znaider gastiert als Solist regelmäßig bei namhaften Orchestern wie der Staatskapelle Dresden, dem Cleveland Orchestra, dem New York Philharmonic, dem Chicago Symphony Orchestra, dem Royal Concertgebouw, der Montreal Symphony, der Washington National Symphony und den Münchner Philharmonikern. Seine umfangreiche Diskographie umfasst u. a. preisgekrönte Einspielungen der Violinkonzerte von Beethoven, Brahms, Elgar, Glasunow, Korngold, Mendelssohn, Nielsen und Prokofjew. Außerdem hat er mit Yefim Bronfman das Gesamtwerk für Violine und Klavier von Brahms eingespielt. Seit 2010 ist Nikolaj Szeps-Znaider Erster Gastdirigent des St. Petersburger Mariinsky-Orchesters.

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Deutsches Symphonie-Orchester Berlin

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