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Marie Jacquot dirigiert am 10. Oktober das erste ›Debüt‹-Konzert der Saison

Violinist Andrea Obiso und Cellist Jay Campbell stellen sich als Solisten vor

Die traditionsreiche Konzertreihe ›Debüt im Deutschlandfunk Kultur‹ präsentiert auch in ihrer 59. Saison vielfach ausgezeichnete Nachwuchs-künstler und facettenreiche Programme. Zum Auftakt am 10. Oktober ist die junge französische Dirigentin Marie Jacquot mit Olivier Messiaens ›Les offrandes oubliées‹ und Maurice Ravels Suite ›Ma mère lˊoye‹ erstmals am Pult des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin (DSO) zu erleben. Der italienische Geiger Andrea Obiso stellt sich dem Hauptstadtpublikum mit Sergei Prokofjews Erstem Violinkonzert vor, der US-amerikanische Cellist Jay Campbell präsentiert Witold Lutosławskis Violoncellokonzert.

Marie Jacquot absolvierte Meisterkurse bei Sir Simon Rattle, Fabio Luisi und Zubin Mehta und erwarb sich als Assistentin von Kirill Petrenko an der Bayerischen Staatsoper München erste Meriten. Seit 2016 ist die Stipendiatin des Dirigentenforums des Deutschen Musikrats Erste Kapellmeisterin und stellvertretende Generalmusikdirektorin am Mainfranken Theater Würzburg.

Der 24-jährige Andrea Obiso gab sein Bühnendebüt bereits mit 13 Jahren und studierte bei Boris Belkin in Siena und Maastricht. 2017 gewann er den Ersten Preis beim Prix Ravel und den Zweiten Preis (ohne Vergabe des Ersten) sowie den Sonderpreis für die beste Interpretation eines Auftragswerks beim 66. ARD-Musikwettbewerb in München.

Der Cellist Jay Campbell wurde unter anderem mit dem Ersten Preis der Concert Artist Guild Auditions 2012 und mit dem Avery Fisher Career Grant 2016 ausgezeichnet. Als engagierter Verfechter zeitgenössischer Musik hat er mit Künstlern wie Elliott Carter und Pierre Boulez ebenso zusammengearbeitet sowie mit Mitgliedern der Bands ›Radiohead‹ und ›Einstürzende Neubauten‹.

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Ansprechpartner:

Deutsches Symphonie-Orchester Berlin

Benjamin Dries, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

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