Robin Ticciati dirigiert Bruckners Siebte Symphonie am 24. und 25.09.
Leonidas Kavakos ist Solist in Lera Auerbachs neuem Violinkonzert
Chefdirigent Robin Ticciati und das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin (DSO) präsentieren am 24. September in deutscher Erstaufführung das Vierte Violinkonzert ›NYx: Fractured Dreams‹ von Lera Auerbach, interpretiert durch den Ausnahmegeiger Leonidas Kavakos. Gerahmt wird das neue Werk von Bruckners Symphonie Nr. 7 und Debussys epochemachendem ›Prélude à lˊaprès dˊun faune‹. Bruckners Siebte erklingt auch beim ersten Casual Concert der Saison am 25. September, dirigiert und moderiert von Robin Ticciati.
Gerade einmal zehn Jahre trennen die Uraufführung von Anton Bruckners Siebter Symphonie und Claude Debussys ›Prélude à l’après-midi d’un faune‹. Trotz der historischen Nähe liegt zwischen beiden Werken eine große ästhetische Distanz, die DSO-Chefdirigent Robin Ticciati mit der Gegenwart überbrückt – mit Lera Auerbachs Violinkonzert Nr. 4 ›NYx: Fractured Dreams‹. Die russisch-amerikanische Komponistin ließ sich von der griechischen Mythenwelt inspirieren und benannte ihr 2017 entstan-denes Stück nach der Nachtgöttin, gepaart mit einer Anspielung auf ihre langjährige Wahlheimat New York. Gewidmet ist das träumerische Klangexperiment dem griechischen Geiger Leonidas Kavakos, der es mit dem New York Philharmonic zur Uraufführung brachte und nun für die deutsche Erstaufführung zum DSO zurückkehrt.
Bruckners Siebte Symphonie ist am 25. September ein weiteres Mal zu erleben. Im Casual Concert schlüpft Robin Ticciati erneut in die Rolle des moderierenden Musikvermittlers und erläutert das Werk anhand von Klangbeispielen, ehe es in Gänze erklingt. Anschließend laden Ticciati und das DSO in die Casual Concert Lounge zur Fortsetzung des Abends ein. Im Foyer der Philharmonie tritt die israelische Songwriterin mit marokkanischen Wurzeln J.Lamotta すずめ mit ihrer Band als Live Act auf, in deren Musik Jazz, Soul und Hip Hop zu einem einzigartigen Sound verschmelzen.
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