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Saisonabschluss mit Tugan Sokhiev und Baiba Skride am 29.|30.06. und 01.07.

Auf dem Programm stehen Werke von Smetana, Prokofjew und Tschaikowsky

Den Saisonabschluss des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin am 29. und 30. Juni gestaltet der ehemalige DSO-Chefdirigent Tugan Sokhiev. Unter seiner Leitung sind Smetanas ›Aus Böhmens Hain und Flur‹ aus dem Zyklus ›Mein Vaterland‹ und Tschaikowskys Fünfte Symphonie in der Berliner Philharmonie zu hören. Im Zentrum des Programms steht das Zweite Violinkonzert von Sergei Prokofjew in der Interpretation der lettischen Geigerin Baiba Skride. Mit den Werken von Smetana und Tschaikowsky gastieren das DSO und Tugan Sokhiev zudem am 1. Juli bei den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern. Im Mittelpunkt des Abends ist hier Kit Armstrong als Solist in Beethovens Klavierkonzert Nr. 3 zu erleben.

Der Musik seiner russischen Heimat – allen voran des Komponisten Sergei Prokofjew – widmet sich der ehemalige DSO-Chefdirigent Tugan Sokhiev seit jeher mit besonderer Leidenschaft. Zum Abschluss der Konzertsaison am 29. und 30. Juni präsentiert er dessen Zweites Violinkonzert in der Berliner Philharmonie. Den überaus virtuosen und anspruchsvollen Solopart übernimmt dabei die international hochgeschätzte Geigerin Baiba Skride. Dem Violinkonzert voran stellt Sokhiev Bedřich Smetanas Symphonische Dichtung ›Aus Böhmens Hain und Flur‹ aus dem berühmten Zyklus ›Mein Vaterland‹, und er lässt ihm im zweiten Teil des Abends Pjotr Tschaikowskys Symphonie Nr. 5 folgen, deren unbändige melodische Kraft tief in der russischen Musiktradition wurzelt.

Tugan Sokhiev war von 2012 bis 2016 Chefdirigent und Künstlerischer Leiter des DSO. Seit Januar 2014 ist er Musikdirektor am Bolschoi-Theater Moskau und leitet zudem seit 2008 das Orchestre National du Capitole de Toulouse. Darüber hinaus ist Sokhiev weltweit als Gastdirigent führender Opernhäuser und Orchester gefragt. In der jüngeren Vergangenheit trat er u. a. mit den Philharmonischen Orchestern in Berlin, Moskau, München, Oslo und Rotterdam sowie mit dem Bayerischen Staatsorchester und dem Royal Concertgebouw Orchestra Amsterdam auf. Mit dem DSO legte Sokhiev drei hochgelobte CD-Einspielungen mit Werken Sergei Prokofjews bei Sony Classical vor.

Die lettische Geigerin Baiba Skride tritt mit renommierten Orchestern wie dem Gewandhausorchester Leipzig, dem London Philharmonic Orchestra, dem New York Philharmonic, dem Boston oder Chicago Symphony Orchestra auf. Zu den Dirigenten, mit denen sie eng zusammenarbeitet, zählen Paavo Järvi, Andris Nelsons, Yannick Nézet-Séguin und Kirill Petrenko. Beim DSO gastierte sie zuletzt im Januar 2017 mit dem Violinkonzert von Carl Nielsen. Kammerkonzerte gemeinsam mit Künstlern wie Alban Gerhardt, Sol Gabetta, Xavier de Maistre und ihrer Schwester Lauma Skride führen sie in Spielstätten wie das Concertgebouw Amsterdam und die Londoner Wigmore Hall. Die Künstlerin spielt die Stradivari ›Yfrah Neaman‹, eine großzügige Leihgabe der Familie Neaman.

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Ansprechpartner:

Deutsches Symphonie-Orchester Berlin

Benjamin Dries, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Tel +49 (0) 30 20 29 87 535

Fax +49 (0) 30 20 29 87 549

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