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Die Ferenc-Fricsay-Akademisten präsentieren sich im Kammerkonzert

Werke von Beethoven, Gade und Schulhoff in der Villa Elisabeth am 27. Mai

Zum Abschluss der Kammermusiksaison des DSO präsentieren die Ferenc-Fricsay-Akademisten gemeinsam mit Mitgliedern des Orchesters in der Villa Elisabeth ein vielgestaltiges Kammermusikprogramm. Ludwig van Beethovens Streichquartett B-Dur eröffnet den Konzertabend der jungen, hochtalentierten Musikerinnen und Musiker. Mit Erwin Schulhoffs Concertino für Flöte, Viola und Kontrabass sowie Niels Wilhelm Gades Streichoktett erklingen hiernach zwei Repertoireraritäten.

Die Kammermusikreihe des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin findet am 27. Mai ihren Saisonabschluss. Die aktuellen Ferenc-Fricsay-Akademistinnen und -Akademisten des DSO gestalten ihn gemeinsam mit Orchestermitgliedern in unterschiedlichen Besetzungen – mit einem frühen Beethoven-Streichquartett, dem Streichoktett F-Dur für vier Violinen, zwei Bratschen und zwei Violoncelli von Niels Wilhelm Gade, in dem sich der dänische Komponist an seinem Vorbild Mendelssohn orientierte, und dem Concertino für Flöte, Viola und Kontrabass von Erwin Schulhoff mit seinem fulminanten Amalgam aus Jazz, Folklorismen und expressionistischen Klangwelten.

Seit über 25 Jahren engagiert sich die Ferenc-Fricsay-Akademie des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin für den künstlerischen Nachwuchs. Zehn junge Musikerinnen und Musiker haben jeweils zwei Jahre lang die Möglichkeit, die Arbeit eines professionellen Orchesters von innen kennenzulernen: Sie sind in sämtliche Aktivitäten des DSO eingebunden, spielen bei Konzerten, Rundfunk- und CD-Aufnahmen. Außerdem nehmen sie an Workshops zur Vorbereitung auf Probespiele teil, werden von den Stimmführern unterrichtet und widmen sich intensiv auch der Kammermusik. In dieser Saison präsentierten sich die aktuellen Akademistinnen und Akademisten bereits mit Werken für Kammerorchester unter der Leitung von DSO-Chefdirigent Robin Ticciati dem Publikum.

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Ansprechpartner:

Deutsches Symphonie-Orchester Berlin

Benjamin Dries, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Tel +49 (0) 30 20 29 87 535

Fax +49 (0) 30 20 29 87 549

E-Mail presse@dso-berlin.de