zurück

Robin Ticciati dirigiert Werke von Wagner, Messiaen und Duruflé am 8. und 9. März

Casual Concert und Symphoniekonzert mit Vokalsolisten und dem Rundfunkchor Berlin

Am 8. März greift Robin Ticciati zum Mikrofon: In dem ersten von ihm moderierten Casual Concert stellt der DSO-Chefdirigent Richard Wagners ›Parsifal‹-Vorspiel und das Requiem für Soli, Chor und Orchester von Maurice Duruflé aus seiner ganz persönlichen Sicht vor. Mezzosopranistin Alice Coote, Bariton Nikolay Borchev und der Rundfunkchor Berlin übernehmen in Duruflés Meisterwerk die Vokalpartien. Im Symphoniekonzert am 9. März steht zudem Olivier Messiaens Orchesterstück ›Chronochromie‹ auf dem Programm.

In seiner ersten Spielzeit als Chefdirigent des DSO hat sich Robin Ticciati bislang von vielen Seiten gezeigt, etwa beim ›Symphonic Mob‹ zum Saisonauftakt mit 1000 Mitwirkenden, beim elektronischen Konzeptabend ›Parallax‹ im Kraftwerk Berlin oder im Ensemblekonzert mit den Akademisten des Orchesters. Nun moderiert der 34-jährige Engländer am 8. März erstmals ein Casual Concert. Anhand von Orchesterbeispielen erkundet er das Spannungsfeld zwischen Raum und Zeit, Kunst und Religion mit dem Vorspiel aus Richard Wagners Bühnenweihfestspiel ›Parsifal‹ und dem Requiem von Maurice Duruflé, das der jahrhundertelangen Geschichte und dem Raumklang großer Kathedralen nachspürt. Die Uraufführung 1947 machte Duruflé schlagartig in ganz Europa bekannt. Seine berückend schöne »Missa pro defunctis« steht wie Wagners ›Parsifal‹-Vorspiel auch in dem von Robin Ticciati geleiteten Symphoniekonzert am 9. März auf dem Programm, ergänzt um das 1960 komponierte ›Chronochromie‹ des französischen Klangmeisters Olivier Messiaen.

An beiden Konzertabenden sorgen neben dem Rundfunkchor Berlin zwei renommierte Solisten für vokale Höhepunkte. Die Mezzosopranistin Alice Coote ist als gefeierte Konzert- und Liedsängerin etwa in der New Yorker Carnegie Hall oder der Londoner Wigmore Hall zu erleben. Sie gastiert bei Orchestern wie dem London Symphony Orchestra, den New Yorker Philharmonikern und dem Royal Concertgebouw Orchestra. Der Bariton Nikolay Borchev sang u. a. am Royal Opera House Covent Garden, in der Carnegie Hall New York, an der Opéra Comique in Paris und der Bayerischen Staatsoper. Zudem verfügt er über ein breitgefächertes Lied-Repertoire von Beethoven, Schubert, Schumann und Mahler bis hin zu Schostakowitsch oder Grieg.

Download

Ansprechpartner:

Deutsches Symphonie-Orchester Berlin

Benjamin Dries, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Tel +49 (0) 30 20 29 87 535

Fax +49 (0) 30 20 29 87 549

E-Mail presse@dso-berlin.de