Kammerkonzert mit den Konzertmeisterinnen des DSO am 16. März
Streichquintette von Frank Martin und Franz Schubert in der Villa Elisabeth
Das Kammerkonzert des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin am 16. März in der Villa Elisabeth rückt die Gattung des Streichquintetts in den Mittelpunkt: Auf dem Programm stehen Frank Martins ›Pavane couleur du temps‹ und das C-Dur-Quintett von Franz Schubert. Im Ensemble des DSO konzertieren die Geigerinnen Byol Kang und Hande Küden, Konzertmeisterinnen des Orchesters, Solo-Bratschistin Annemarie Moorcroft sowie Mischa Meyer und Dávid Adorján, die Solo-Cellisten des DSO.
Im Kammerkonzert Mitte März dreht sich alles um den Fünfklang – mit Frank Martins farbiger ›Pavane couleur du temps‹ von 1920, vor allem aber mit dem gut hundert Jahre zuvor entstandenen C-Dur-Quintett von Franz Schubert. In knapp 50 Minuten entwickelt dieser einen Kosmos musikalischer Expressivität und Emotionen, von lyrischer Melancholie bis zur freudigen Gespanntheit und dunkelsten Verzweiflung. Mit seinem letzten kammermusikalischen Werk hinterließ Schubert ein Vermächtnis, das in seiner Vielschichtigkeit und musikalischen Ausdrucksweise seinesgleichen sucht.
Byol Kang, gebürtige Salzburgerin und Tochter einer südkoreanischen Komponistin und eines Sängers, ist seit der Saison 2016|2017 Konzertmeisterin des DSO. Hande Küden stammt aus der Türkei und war Mitglied der Orchesterakademien sowohl der Berliner Philharmoniker als auch des DSO, wo sie ebenfalls seit der letzten Spielzeit die Position als Stellvertretende Konzertmeisterin innehat. Mit der Kanadierin Annemarie Moorcroft tritt den beiden Musikerinnen in der Villa Elisabeth die langjährige Solobratschistin des DSO zur Seite. Gleichermaßen als Solisten ihrer Instrumentengruppe konzertieren seit einigen Jahren die Cellisten Mischa Meyer und Dávid Adorján, die das Quintett vervollständigen.
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