Gianandrea Noseda und Leif Ove Andsnes zu Gast beim DSO
Frühe Meisterwerke von Beethoven und Strauss am 28. und 29. November
In den Symphoniekonzerten am 28. und 29. November übernimmt Gianandrea Noseda zum dritten Mal die Leitung des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin. Auf dem Programm stehen Richard Strauss’ Symphonische Fantasie ›Aus Italien‹ und Ludwig van Beethovens Klavierkonzert Nr. 3 c-Moll, das Leif Ove Andsnes solistisch interpretiert.
Mit dem Dritten Klavierkonzert kommt Beethovens einziges Konzert in einer Moll-Tonart zur Aufführung. Der Wiener Klassiker, der sein Opus 37 Prinz Louis Ferdinand von Preußen widmete, setzt den düsteren Grundcharakter dramatisch ins Spannungsverhältnis zu lichten, leichten Passagen und nimmt durch einen bis dato nicht gekannten Kontrast- und Beziehungsreichtum gefangen. Der zweite Programmteil entführt mit Strauss‘ ›Aus Italien‹ auf die umgebenden Hügel und in die Ruinen Roms, an den Strand von Sorrent und mitten hinein in das neapolitanische Volksleben. Die Symphonische Fantasie ist ein beeindruckender Beleg für den Farbenreichtum und die Empfindungskraft des jungen Komponisten.
Gianandrea Noseda ist Chefdirigent des Teatro Regio Turin, Erster Gastdirigent des Israel Philharmonic Orchestra und Ehrendirigent des BBC Philharmonic Orchestra in Manchester. Exklusiv für Chandos spielte er über 35 CDs u. a. mit Werken von Smetana, Prokofjew, Rachmaninoff, Mahler, Respighi, Dallapiccola und Wolf-Ferrari ein. Gemeinsam mit dem DSO begeisterte der gebürtige Mailänder das Berliner Publikum zuletzt im April 2010.
Nach seinen Auftritten im Januar 2009 wird Leif Ove Andsnes zum zweiten Mal als Solist beim DSO zu erleben sein. Als international renommierter Klaviersolist und Kammermusiker ist der Norweger regelmäßig in den großen Konzerthäusern zu Gast. In der Saison 2010|11 war er Pianist in Residence bei den Berliner Philharmonikern. Für seine CD-Veröffentlichungen, die eine große Spannweite an unterschiedlichen Epochen und Genres umfassen, erhielt er acht ›Grammy Award‹-Nominierungen und fünf ›Grammophone Awards‹.
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