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Cellist Daniel Müller-Schott gibt unter Krzysztof Urbańsky am 05.01. sein DSO-Debüt

Polnisch-russische Begegnung mit Kilar, Lutosławski und Schostakowitsch

Der junge polnische Dirigent Krzysztof Urbański kehrt nach seinem erfolgreichen Debüt im vergangenen Jahr am 5. Januar ans Pult des DSO zurück. In seinem Programm führt er Werke zusammen, die allesamt zwischen 1950 und 1974 geschrieben wurden und eine polnisch-russische Brücke schlagen. Den Rahmen setzen Woiciech Kilars Orchesterstück ›Krzesany‹ und das ›Konzert für Orchester‹ von Witold Lutosławski, der am 25. Januar seinen 100. Geburtstag gefeiert hätte. Im Zentrum des Abends steht Schostakowitschs Cellokonzert Nr. 1 mit Daniel Müller-Schott, der seinen Einstand beim DSO gibt.


Bereits 2011 sorgte Krzysztof Urbański in der Reihe ›Debüt im Deutschlandradio Kultur‹ für Furore. Im ersten Symphoniekonzert des neuen Jahres gibt nun der 30-jährige Warschauer, Chefdirigent und Künstlerischer Leiter des Indianapolis Symphony Orchestra und Chefdirigent des Trondheim Symfoniorkester, ein erneutes Stelldichein. Als Gastdirigent arbeitet er nicht nur mit allen großen polnischen Orchestern, sondern auch mit internationalen Orchestern wie dem Gothenburg Symphony Orchestra, dem Koninklijk Concertgebouworkest Amsterdam, dem NDR Sinfonieorchester und dem Tokyo Symphony Orchestra, zu dessen Erstem Gastdirigenten er ab April 2013 berufen ist.



Als Solist gibt Daniel Müller-Schott sein Debüt beim DSO. 1976 in München geboren, genoss er nach seinem Studium die persönliche Förderung durch Anne-Sophie Mutter. Gegenwärtig zählt er zu den weltbesten Cellisten und ist auf allen wichtigen internationalen Konzertpodien zu hören. Kammermusikpartner in jüngster Zeit waren u. a. Anne-Sophie Mutter, André Previn, Julia Fischer, Xavier de Maistre und Sharon Kam. In seiner umfangreichen Diskografie wurden zahlreiche CDs mit Preisen ausgezeichnet. Daniel Müller-Schott spielt das Cello ›Ex Shapiro‹ Matteo Goffriller von 1727.

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