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Ton Koopman und Avi Avital mit einem barocken Programm beim DSO am 25.09.

Ein abwechslungsreicher Abend mit Werken u. a. von Händel, Rameau und Vivaldi

Ton Koopman ist am 25. September einmal mehr beim Deutschen Symphonie-Orchester zu Gast. Sein diesjähriges, barockes Programm verspricht eine facettenreiche Mischung aus Streicher-, Bläser-, Cembali- und Mandolinen-Klängen. Es spannt einen Bogen von Jean-Féry Rebel über Johann Nepomuk Hummel und Jean-Philippe Rameau bis hin zu Konzerten von Antonio Vivaldi und Georg Friedrich Händel. Erstmals beim DSO zu erleben ist dabei der Mandolinist Avi Avital. Weitere Soloparts übernehmen an diesem abwechslungsreichen Abend die drei Cembalistinnen Tini Mathot, Patrizia Marisaldi und Kathryn Cok.


Für seine ungewöhnlichen Programmzusammenstellungen wird Ton Koopman als Gast am Pult des DSO seit mehr als 15 Jahren geschätzt. Diesmal ist der verschmitzte Niederländer erneut nicht nur in der Doppelfunktion als Dirigent und Cembalist zu erleben, sondern auch in seiner Eigenschaft als sachkundiger Arrangeur. So bearbeitete der renommierte Musikwissenschaftler das Konzert für vier Violinen von Antonio Vivaldi RV 549 für vier Cembali und folgte damit seinem großen Vorbild Johann Sebastian Bach, der diesen Weg einst mit einem anderen Konzert Vivaldis für diese Besetzung beschritten hatte. Beide Werke bilden am 25. September eine tragende Säule für die Dramaturgie des Abends.



Einen weiteren wichtigen Akzent setzen zwei berühmte Mandolinenkonzerte, eines von Johann Nepomuk Hummel und eines von Antonio Vivaldi. In diesen tritt als Solist der derzeit wohl bekannteste Vertreter seiner Zunft, Avi Avital, auf. Der 38-jährige Israeli mit Wahlheimat Berlin wurde im Jahr 2011 als erster Mandolinist für einen Grammy Award in der Kategorie ›Bester Instrumentalsolist‹ nominiert. Seitdem gastiert der Exklusivkünstler der Deutschen Grammophon in den großen Konzertsälen der Welt. Im Jahr 2015 wurde Avi Avital für sein Vivaldi-Album mit dem ECHO Klassik in der Kategorie ›Konzert-Einspielung des Jahres‹ ausgezeichnet.

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Benjamin Dries, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

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