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Weltraumtod und Heldenleben: Pablo Heras-Casado mit Patricia Kopatchinskaja

Casual Concert mit Lounge am 21. März und Symphoniekonzert am 22. März

Pablo Heras-Casado, seit 2011 Chefdirigent des Orchestra of St. Luke’s in New York, tritt an zwei unterschiedlich gefärbten Abenden ans Pult des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin: Am 21. März im letzten Casual Concert der Saison und am 22. März im Symphoniekonzert. Solistin des zweiten Konzertabends ist die moldawische Ausnahmegeigerin Patricia Kopatchinskaja.


Nicht nur in Richard Strauss‘ ›Heldenleben‹ stehen Heroen im Mittelpunkt, sondern auch im Violinkonzert ›Seven‹ von Peter Eötvös. Der ungarische Komponist hat es nach der Columbia-Katastrophe, die 2003 eine siebenköpfige Space-Shuttle-Besatzung das Leben kostete, als musikalischen Ausdruck des Mitgefühls für die Astronauten geschrieben. Interpretiert wird es am 22. März von der Geigerin Patricia Kopatchinskaja, die sich durch ihr unkonventionelles und eruptives Spiel nicht nur mit klassisch-romantischem Repertoire, sondern ebenso mit zeitgenössischer Musik die Bühnen der Welt erobert. Das ungewöhnliche Konzertprogramm eröffnet Heras-Casado mit der Kammersymphonie c-Moll von Dmitri Schostakowitsch.

Im Casual Concert beweist der spanische Maestro, dass er zu Recht nicht nur zu den größten dirigentischen Begabungen seiner Generation zählt, sondern auch charmant und eloquent durch einen Abend führen kann. Kurzweilig stellt er Strauss‘ ›Heldenleben‹ auf der Bühne vor, ehe er das Werke im Gesamten spielen lässt. Wie immer gilt: Die Platzwahl ist frei, alle Konzertkarten sind gleich günstig, der Abend beginnt etwas später als gewohnt und dauert nur eine gute Stunde. Und nach dem Konzert kann man gemeinsam mit Musikern und dem Dirigenten in der Casual Concert Lounge im Foyer der Philharmonie den Abend fortsetzen. Dort erweitern der britische Sänger, Songwriter, Produzent und studierte Cellist Ben Westbeech als Live Act und Jason, ein DJ aus den Berliner Clubs, das musikalische Spektrum der Nacht.

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