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Ein Fall für zwei – Christoph Eschenbach und Tzimon Barto erneut beim DSO

Brahms‘ Klavierkonzert Nr. 2 trifft auf Schumanns Symphonie Nr. 2

Nach ihrem großen Erfolg im Oktober 2012 mit Schumanns Vierter Symphonie und dem Ersten Klavierkonzert von Johannes Brahms sind Dirigent Christoph Eschenbach und der amerikanische Pianist Tzimon Barto am 7. Juni zum zweiten Mal in dieser Spielzeit zu Gast beim Deutschen Symphonie-Orchester Berlin. Die langjährigen künstlerischen Partner widmen sich erneut der Komponistenpaarung Brahms-Schumann, diesmal in der Gegenüberstellung von Brahms‘ Zweitem Klavierkonzert mit der Zweiten Symphonie Robert Schumanns.


Christoph Eschenbach gehört zu den herausragenden Dirigentenpersönlichkeiten unserer Zeit. Zunächst sorgte er als Pianist für großes Aufsehen: Der Gewinn des ARD-Wettbewerbs und des Clara-Haskil-Klavierwettbewerbs standen am Beginn einer Solistenkarriere. Gleichberechtigt widmete er sich aber auch seiner Dirigentenlaufbahn und reüssierte u. a. als langjähriger Chefdirigent des NDR Sinfonieorchesters, des Houston Symphony Orchestra und des Orchestre de Paris. Seit 2010 ist Eschenbach Künstlerischer Leiter des National Symphony Orchestra in Washington, D. C. – und sowohl im Konzert als auch bei CD-Aufnahmen ein gern gesehener Gast am Pult des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin.

Die Förderung junger Musiker liegt Eschenbach seit Langem am Herzen. So lernte er, der selbst von großen Dirigenten wie George Szell und Herbert von Karajan unterstützt worden war, vor mehr als 20 Jahren den US-amerikanischen Pianisten Tzimon Barto kennen. Seitdem verbindet die beiden Ausnahme-Musiker ein enger musikalischer Austausch, zahlreiche Konzerte bestritten sie zusammen auf den großen Bühnen weltweit. Auch das Zweite Klavierkonzert von Johannes Brahms stand schon mehrfach auf den gemeinsamen Programmen. Laut Eschenbach habe Bartos Interpretation über die Jahre eine Entwicklung durchlaufen: »Die sehr stürmische Wiedergabe von damals hat sich gesetzt und ist einer herbstlichen Stimmung und einer Durchglühtheit gewichen, die er hervorzaubert. Das ist faszinierend, und wunderschön.«

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