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Saisonauftakt des DSO mit Leo Hussain beim ›musikfest berlin 2011‹

Organist Cameron Carpenter und Bratschistin Tabea Zimmermann spielen Werke von Rihm, Saint-Saëns und Liszt

Leo Hussain dirigiert am 13. September das Konzert des DSO zum Saisonauftakt im Rahmen des ›musikfest berlin 2011‹. Organist Cameron Carpenter interpretiert die ›Orgelsymphonie‹ von Camille Saint-Saëns sowie ein virtuoses Solostück von Franz Liszt. Als weiteres Solistenkonzert erklingt Wolfgang Rihms Zweites Bratschenkonzert mit Tabea Zimmermann.

Zum Saisonauftakt am 13. September dirigiert der Brite Leo Hussain, Chefdirigent am Salzburger Landestheater, im Rahmen des ›musikfest berlin 2011‹ ein facettenreiches Programm, in dem Franz Liszt den wichtigsten Bezugspunkt darstellt. Zu Beginn des Konzerts erklingen dessen Zwei Episoden aus Lenaus ›Faust‹, denen als Schlusspunkt die Liszt gewidmete Symphonie Nr. 3 c-Moll (›Orgelsymphonie‹) von Camille Saint-Saëns gegenübersteht. Mit einer Paraphrase von Liszts ›La Campanella‹ überträgt der schillernde Organist Cameron Carpenter ein mitreißendes Virtuosenstück auf die Orgel. Einen Kontrapunkt dazu setzt die Bratschistin Tabea Zimmermann mit ihrer Interpretation von Wolfgang Rihms introvertiertem Bratschenkonzert Nr. 2, das sie vor neun Jahren zur Uraufführung brachte.


Leo Hussain gehört zu den interessantesten Dirigentenpersönlichkeiten seiner Generation. Der 1978 geborene Brite sammelte Erfahrungen in der Arbeit mit Sir Simon Rattle, Riccardo Muti und Valery Gergiev, bevor er 2004 zum künstlerischen Leiter der English Touring Opera und 2009 zum Chefdirigenten des Landestheaters Salzburg ernannt wurde. Seit einigen Jahren ist Leo Hussain ständiger Gast bei den Salzburger Festspielen.


Tabea Zimmermann gilt als weltweit führende Bratschistin, die regelmäßig von den bedeutenden internationalen Orchestern eingeladen wird. Zu den Höhepunkten der vergangenen Saison zählten Auftritte mit dem London Symphony Orchestra im Leipziger Gewandhaus und in der Berliner Philharmonie sowie ein Gastspiel bei den Salzburger Festspielen. Mit großem Engagement setzt sie sich für die Erweiterung des Viola-Repertoires ein.


Cameron Carpenter hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Orgel zu revolutionieren. Neben dem traditionellen Repertoire spielt er eigene Kompositionen sowie eigene Bearbeitungen virtuoser Klavierwerke. Seine Auftritte zeichnen sich durch größte technische Perfektion aus, lassen ungeahnte Klangfarben aufscheinen und sind stets fesselnde Erlebnisse für das Publikum. Diese einzigartige Mischung bildet das Fundament seiner internationalen Karriere, die ihn zu den großen Konzerthäusern der Welt führte. Mit seinem Album ›Revolutionary‹ wurde er als erster Organist für einen ›Grammy Award‹ nominiert.

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