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Lorenzo Viotti dirigiert das DSO bei ›Debüt im Deutschlandradio Kultur‹

Pianist George Li und Cellist Pablo Ferrández am 10.10. ebenfalls erstmals in Berlin

Die traditionsreiche Reihe ›Debüt im Deutschlandradio Kultur‹ gibt auch in ihrer 57. Saison herausragenden jungen Musikern eine große Bühne. Am 10. Oktober stellt sich der Dirigent Lorenzo Viotti gemeinsam mit Pianist George Li und Pablo Ferrández am Violoncello dem Berliner Publikum vor. Mit Prokofjews Drittem Klavierkonzert, Haydns Cellokonzert Nr. 1 und der ›Liturgischen Symphonie‹ Honeggers beweisen die drei Ausnahmetalente ihr künstlerisches Vermögen erstmals in der Philharmonie.


Bereits seit einigen Jahren sorgt der US-amerikanische Pianist George Li für Furore. Der Gewinner der Silbermedaille beim Internationalen Tschaikowsky-Wettbewerb 2015 trat in der jüngeren Vergangenheit mit namhaften Orchestern wie dem Mariinsky oder dem Cleveland Orchestra auf. Den ›Debüt‹-Abend in der Berliner Philharmonie eröffnet der 21-Jährige mit Sergei Prokofjews Klavierkonzert Nr. 3 C-Dur. Das mal brillante, mal schroffe, dann wieder lyrische Werk fordert vom Solisten ein Höchstmaß an Wandlungsfähigkeit und spieltechnischem Niveau.



Prokofjews grandiosem Kaleidoskop von Stimmungen steht mit Haydns Violoncellokonzert C-Dur ein erst 1961 wiederentdecktes Werk des »Sturm und Drang« gegenüber. Darin präsentiert sich Pablo Ferrández als Solist an seinem Stradivari-Instrument ›Lord Aylesford‹. Erst kürzlich wurde dem 25-Jährigen von der Jury der International Classical Music Awards der Titel ›Young Artist of the Year‹ verliehen. Nicht umsonst zählen zu den musikalischen Partnern des Spaniers Persönlichkeiten wie Heinrich Schiff, Gidon Kremer oder Anne-Sophie Mutter.



Der Dirigent Lorenzo Viotti gilt als wahrer Shootingstar. Er assistierte in den vergangenen Jahren u. a. Mariss Jansons, Bernard Haitink und Georges Prêtre. Im Februar übernahm er für Franz Welser-Möst drei Konzerte in Amsterdam mit dem Royal Concertgebouw Orchestra, Ende Mai dirigierte er anstelle von Myung-Whun Chung zwei Konzerte mit den Wiener Symphonikern in Wien. Im Sommer absolvierte der 26-Jährige außerdem mit dem Radio-Symphonieorchester Wien sein Debüt bei den Salzburger Festspielen. Für seinen Berlin-Einstand am 10. Oktober wählte er sich mit der ›Liturgischen Symphonie‹ von Arthur Honegger die Herausforderung eines musikalisch dicht gewebten Nachkriegswerkes.

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