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Yutaka Sado dirigiert zwei Konzertprogramme am 16. und 17. Oktober

Violinist Joshua Bell und Pianist Evgeni Bozhanov sind Solisten der Aufführungen

Vor seiner mehrwöchigen Konzertreise durch Japan stellt das DSO Teile der beiden Tourneeprogramme am 16. und 17. Oktober dem Berliner Publikum vor. Es dirigiert Yutaka Sado, als Solisten sind Evgeni Bozhanov und Joshua Bell zu erleben.

Bevor das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin zu einer mehrwöchigen Gastspielreise nach Japan aufbricht, stellt es Teile der beiden Tourneeprogramme am 16. und 17. Oktober dem Berliner Publikum vor. Am Pult, in Berlin wie in Fernost, steht mit Yutaka Sado einer der bedeutendsten japanischen Dirigenten. Seit über einem Jahrzehnt ist der langjährige Assistent von Leonard Bernstein und Seiji Ozawa regelmäßiger Gast beim DSO. Solisten der Konzerte sind der bulgarische Pianist Evgeni Bozhanov, Preisträger des Internationalen Chopin-Wettbewerbs und des Königin-Elisabeth-Wettbewerbs 2010, sowie einer der herausragenden Violinisten unserer Zeit, Joshua Bell.

Mit der Symphonischen Dichtung ›Don Juan‹ eröffnen Sado und das DSO den

Konzertabend am 16. Oktober. Die Lebens- und Liebeskraft des Titelhelden goss der junge Richard Strauss in eindrucksvolle Klänge. An Brillanz steht dem

Tonpoem die Paganini-Rhapsodie für Klavier und Orchester in nichts nach. Der

Variationsreichtum, den Serge Rachmaninoff der virtuosen Idee des »Teufelsgeigers« abgewann, ist schier endlos. Das passende Gegengewicht hierzu stellt mit ihrer Spannung zwischen Extrovertiertheit und nach innen gerichteter Besinnung schließlich Ludwig van Beethovens Siebte Symphonie, seine »Freiheitssymphonie«, dar.

Das Konzertprogramm am 17. Oktober setzt die idealistische Siegesstimmung

Beethovens mit der dritten ›Leonoren-Ouvertüre‹ fort. Sie gilt als eindrucksvollste

und vielschichtigste der vier Ouvertüren, die Beethoven im Laufe von zehn

Jahren zu den Fassungen seiner Oper ›Fidelio‹ schrieb. Im Zentrum des Abends steht Joseph Haydns Symphonie Nr. 86, eine seiner Maßstäbe setzenden ›Pariser Symphonien‹. Tschaikowskys Violinkonzert, das durch die Verbindung von überbordender Virtuosität und gefühlvollen Melodien zu den meistgespielten Werken des Violinrepertoires zählt, beschließt den zweiten Berliner Konzertabend mit Yutaka Sado und dem DSO.

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