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Leonard Slatkin mit dem DSO in Berlin und auf Tournee in Deutschland und Österreich

Steven Isserlis ist Solist des Berliner Konzerts am 24. März in Blochs ›Schelomo‹

Vom 16. bis 25. März gibt das DSO unter Leonard Slatkin mit wechselnden Programmen und verschiedenen Solisten insgesamt sieben Konzerte in großen Städten Deutschlands und Österreichs. Am 24. März sind der amerikanische Dirigent und das Orchester in der Berliner Philharmonie mit Coplands Suite ›Appalachian Spring‹, ›Schelomo‹ von Ernest Bloch und Dvořáks Achter Symphonie zu erleben. Solist in Blochs Hebräischer Rhapsodie ist der englische Ausnahmecellist Steven Isserlis.

Der Amerikaner Leonard Slatkin schlägt am 24. März mit Aaron Coplands ›Appalachian Spring‹, ›Schelomo‹ von Ernest Bloch und der Achten Symphonie Antonín Dvořáks in der Berliner Philharmonie eine Brücke zwischen Europa und der Neuen Welt. Solist in Blochs Hebräischer Rhapsodie ist der britische Ausnahmecellist Steven Isserlis. Das Berliner Konzert und ein Auftritt im Wiener Musikverein tags darauf bilden das Finale einer zehntägigen Tournee, die Slatkin und das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin ab dem 16. März außerdem in sechs weitere Städte führt. Solistinnen der Gastspielkonzerte sind die Cellistin Sol Gabetta (Düsseldorf, Friedrichshafen und Heidelberg), Klarinettistin Sabine Meyer (Hamburg) und die Geigerin Patricia Kopachinskaja (Hannover und München).

Die Orchestersuite ›Appalachian Spring‹ gilt als eines der bedeutendsten Werke »in Landessprache«, wie es Copland einmal selbst ausdrückte. Unter Einbeziehung traditioneller Tanzliedmelodien spürt der US-amerikanische Komponist einer musikalischen Identität Nordamerikas nach. Tiefe des Ausdrucks suchte auch der Schweizer und spätere Wahlamerikaner Ernest Bloch: »Die jüdische Seele interessiert mich, die rätselhafte, glühende, bewegte Seele, die ich durch die Bibel hindurchschwingen fühle«. Sein Cellokonzert ›Schelomo‹ aus der Reihe ›From Jewish Life‹ gibt beredtes Zeugnis davon. Zum musikalischen Mittler zwischen den Kontinenten avancierte Antonín Dvořák spätestens mit seiner Neunten Symphonie. Bereits mit der vergleichsweise selten zu hörenden Achten Symphonie widmete sich der Komponist 1889 dem englischsprachigen Ausland.

Der ›Grammy Award‹-Gewinner und Piatigorsky-Preisträger Steven Isserlis legte bereits 1994 und 1999 Einspielungen von Ernest Blochs ›Schelomo‹ vor, die durch außergewöhnliche Musikalität und innige Ausdruckskraft überzeugten. Zum vierten Mal konzertiert der englische Cellist gemeinsam mit dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin. Seit 1978 steht Leonard Slatkin regelmäßig am Pult des DSO, knapp zwanzig Konzerte des Orchesters leitete der Music Director des Detroit Symphony Orchestra und Erste Gastdirigent des Pittsburgh Symphony Orchestra in der Vergangenheit.

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