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›Debüt im Deutschlandradio Kultur‹ – Ward Stare dirigiert das DSO

Pianistin Annika Treutler und Geiger Ray Chen mit Schumann und Glasunow

Der Nachwuchsdirigent Ward Stare leitet am 20. Dezember das Konzert des DSO in der Reihe ›Debüt im Deutschlandradio Kultur‹. Als Solisten sind die Pianistin Annika Treutler mit Schumanns Klavierkonzert und der Geiger Ray Chen mit Glasunows Violinkonzerts zu hören. Das Programm des Abends wird abgerundet durch die Ouvertüre zu ›Béatrice et Bénédict‹ von Berlioz und die 1. Symphonie von Barber.

Die Talentreihe ›Debüt im Deutschlandradio Kultur‹ führt am 20. Dezember wieder

drei junge Ausnahmemusiker mit dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin

zusammen, die an diesem Abend erstmals in der Berliner Philharmonie auftreten.

Diesmal sind es der Dirigent Ward Stare, derzeit Resident Conductor beim Saint

Louis Symphony Orchestra, die Pianistin Annika Treutler, Gewinnerin des 10.

Internationalen Klavierwettbewerbs ›Concours Grieg‹, und der in Taiwan geborene

und in Australien aufgewachsene Geiger Ray Chen, der in Kürze sein Debüt-Album

bei Sony Classical vorlegen wird. Das Konzertprogramm bietet den Solisten mit

Schumanns Klavier- und Glasunows Violinkonzert reichlich Gelegenheit, ihr Können

unter Beweis zu stellen. Ward Stare leitet außerdem Berlioz’ Ouvertüre zu ›Béatrice

et Bénédict‹ und Barbers Erste Symphonie.

Der US-Amerikaner Ward Stare begann seine Karriere zunächst als Erster

Posaunist an der Oper von Chicago, bevor er ins Dirigentenfach wechselte. 2006

gewann er den Robert J. Harth Conductor Prize und 2007 den Dirigenten-Preis des

Aspen Festivals. Mit dem Saint Louis Symphony Orchestra debütierte er 2009 in der

New Yorker Carnegie Hall. In der laufenden Saison wird er u. a. erstmals an der

Norwegischen Oper in Oslo dirigieren. Ward Stare war im Mai 2009 bereits zu Gast

beim DSO – damals jedoch nicht in Eigenverantwortung, sondern als Ko-Dirigent an

der Seite von Sir Andrew Davis in der Vierten Symphonie von Charles Ives.

Ray Chen, 1989 geboren, kann in seinen jungen Jahren auf eine Reihe von

Wettbewerbserfolgen zurückblicken: So gewann er u. a. 2002 die ›Australian

National Youth Competition‹, 2005 die ›National Kendall Violin Competition‹ und

2008 den Menuhin-Wettbewerb in Oslo. In New York wurde er mit dem Ronald

Asherson Prize ausgezeichnet. 2009 ging Ray Chen schließlich als Gewinner des

renommierten ›Concours Reine Elisabeth‹ hervor; er erhielt den ersten Preis, die

Goldmedaille, mehrere Sonderpreise, einen CD-Vertrag mit Sony Classical sowie die

Leihgabe der ›Huggins‹-Stradivari durch die Nippon Music Foundation für drei Jahre.

Ebenso hat die Pianistin Annika Treutler, 1990 geboren, eine beachtliche

künstlerische Laufbahn vorzuweisen: Erst im vergangenen Jahr gewann sie den

10. Internationalen Klavierwettbewerb ›Concours Grieg‹ in Oslo und wurde beim

Münchner Klavierpodium als ›Virtuosin 2009‹ geehrt. Momentan studiert Annika

Treutler in der Klavierklasse von Matthias Kirschnereit an der Hochschule für Musik

und Theater in Rostock. In jüngster Zeit konzertierte sie im Rahmen der Festspiele

Mecklenburg-Vorpommern, als Solistin mit der Polnischen Kammerphilharmonie

sowie bei den Musikfestivals auf Usedom und in Peenemünde.

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