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Cornelius Meister gibt sein Berliner Philharmonie-Debüt mit dem DSO

Ausnahmetrompeter Håkan Hardenberger ist Solist in Haydns Es-Dur-Konzert

Cornelius Meister debütiert mit seinen Konzerten am 13. und 14. Februar in einem Symphoniekonzert und einem Casual Conert gleich in zweierlei Hinsicht, zum einen am Pult des DSO, zum anderen in der Berliner Philharmonie. Er präsentiert an beiden Abenden mit Martinůs Erster Symphonie ein selten gespieltes Werk. Im Symphoniekonzert stellt er diesem Haydns Trompetenkonzert mit dem Ausnahmetrompeter Håkan Hardenberger und zu Beginn Liszts Symphonische Dichtung ›Orpheus‹ an die Seite.

Cornelius Meister gibt sein Debüt am Pult des Deutschen Symphonie-Orchesters und damit seine Berliner Philharmonie-Premiere. An zwei aufeinanderfolgenden Abenden ist der 30-Jährige, der 2005 zum Generalmusikdirektor in Heidelberg und 2010 zum Chefdirigenten des ORF Radio-Symphonieorchesters Wien ernannt wurde, in der Philharmonie zu erleben: am 13. Februar im Symphoniekonzert und am 14. Februar im zweiten Casual Concert der Saison.

Mit Bohuslav Martinůs Erster Symphonie dirigiert er eine DSO-Erstaufführung. 1942 im amerikanischen Exil geschrieben, mobilisiert sie Vitalität und Energie gegen die Tragik der Zeit – eines der verkannten Werke aus der Musikgeschichte des 20. Jahrhunderts. Im Symphoniekonzert stellt Meister ihr nicht nur die Symphonische Dichtung ›Orpheus‹ von Franz Liszt gegenüber, sondern auch das Trompetenkonzert in Es-Dur von Joseph Haydn. Der Schwede Håkan Hardenberger, einer der international führenden Solisten seines Fachs, kehrt mit diesem Konzertklassiker nach langer Zeit zum Deutschen Symphonie-Orchester zurück.

Im Rahmen des Casual Concerts, dem jungen Konzertformat des DSO, das vom Dirigenten moderiert wird und auf eine Kleiderordnung verzichtet, erklärt Cornelius Meister, was ihn an Martinůs Erster Symphonie besonders fasziniert. Danach wird das Werk als Ganzes aufgeführt. Der Kontakt zwischen Orchesterbühne und Publikum ist für Meister ein unverzichtbarer Teil seiner Dirigiertätigkeit. Bereits seit seinem Amtsantritt in Heidelberg als jüngster Generalmusikdirektor in der bundes-republikanischen Geschichte gewinnt er eine neue Hörerschaft durch lebendige Konzerteinführungen.

Nach dem Casual Concert laden Dirigent und Musiker zur After Concert Lounge ein, die diesmal direkt vor den Saaltüren im Foyer der Philharmonie stattfindet. Dort hat man Gelegenheit, den Abend entspannt und unterhaltsam ausklingen zu lassen – oder in die Nacht zu starten. Als Live Act sind Julia Gámez Martin und Maximilian Mann mit Songs und Duetten von John Kander bis Roger Cicero zu erleben, am Klavier begleitet von Dominik Franke.

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