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James Gaffigan im finalen ›Nachtgestalten‹-Programm und Casual Concert

Pianist David Fray interpretiert am 8. Mai Mozarts Klavierkonzert Nr. 20 d-Moll

Im letzten Konzert der ›Nachtgestalten‹ -Themenreihe am 8. Mai dirigiert James Gaffigan Richard Strauss´ ›Alpensymphonie‹, die er am darauffolgenden Abend im letzten Casual Concert der Saison auch kommentieren wird. Im Abonnementkonzert steht neben der ›Alpensymphonie‹ Harrison Birtwistles ›Night’s Black Bird‹ und Mozarts Klavierkonzert Nr. 20 in d-Moll auf dem Programm. Solist des berühmten »dunklen« d-Moll-Konzertes ist der junge Starpianist David Fray.

James Gaffigan leitet am 8. Mai das abschließende Konzert der Themenreihe ›Nachtgestalten‹ beim Deutschen Symphonie-Orchester Berlin. Vor fünf Jahren stand der 32-jährige New Yorker in der Reihe ›Debüt im Deutschlandradio Kultur‹ erstmals am Pult des DSO, ab der kommenden Saison wird er die Chefdirigentenposition beim Luzerner Sinfonieorchester übernehmen. Für sein Abonnementkonzert mit dem DSO wählte er Harrison Birtwistles ›Night’s Black Bird‹ und Richard Strauss’ Tondichtung ›Eine Alpensymphonie‹. An seiner Seite deutet der junge Ausnahmepianist David Fray das Klavierkonzert Nr. 20 d-Moll von Wolfgang Amadeus Mozart neu. Am 9. Mai dirigiert und moderiert James Gaffigan auch das letzte Casual Concert dieser Saison.

Das Programm des ›Nachtgestalten‹-Konzerts geht an die Fundamente des Saisonthemas, an die mythischen und existenziellen Bedeutungen der ›Nacht‹ und der Gestalten, die sie beleben. Harrison Birtwistle, der 76-jährige britische Komponist, versteht es, die Atmosphäre mythischer, urweltlicher Situationen heraufzubeschwören; sein ›Night’s Black Bird‹ ist durch John Dowlands Lied ›Lacrimae‹ inspiriert. Als Magier des Orchesterklangs gleicht Birtwistle Richard Strauss, der nach einer Serie von Tondichtungen das Glanzstück seiner Instrumentierungskunst mit der ›Alpensymphonie‹ schuf. Sie beginnt und endet in der Nacht. Dazwischen liegt, so die programmatischen Anmerkungen in der Partitur, ein Weg ins Gebirge, mit Sonnenaufgang, Aufstieg, Wald, Gipfelerlebnis, mit Gewitter, Gefahr und nächtlicher Rückkehr. Im Zentrum des Konzerts aber steht Mozarts Klavierkonzert Nr. 20, das häufig als die »Nachtgestalt« unter seinen Solokonzerten gedeutet wurde. Solist ist David Fray, der knapp 30-jährige Starpianist französisch-deutscher Herkunft, der in der vergangenen Spielzeit beim DSO debütierte.
Am Montag, den 9. Mai dirigiert James Gaffigan, der in Cleveland durch seine Initiative ›CityMusic‹ seit 2004 ein junges Publikum für klassische Musik begeistert, im finalen Casual Concert dieser Saison erneut ›Eine Alpensymphonie‹ und erläutert sie persönlich dem Publikum. Im Anschluss daran findet der Abend in der After Concert Lounge im gegenüber der Neuen Nationalgalerie gelegenen Club ›40seconds‹ mit der Berliner Soul- und Funk-Band ›Mo’ Blow‹ als Live Act und mit DJs seine Fortsetzung.

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