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Spitzenmusiker von morgen beim DSO: ›Debüt im Deutschlandradio Kultur‹

Drei Debütanten interpretieren u. a. Nielsens Klarinettenkonzert und Strawinskys Violinkonzert

Im Rahmen der Konzertreihe ›Debüt im Deutschlandradio Kultur‹ debütieren am 15. Februar Dirigent Jayce Ogren, Violinistin Yoriko Muto und Klarinettist Julian Bliss in der Berliner Philharmonie zusammen mit dem DSO. Auf dem Programm stehen das Klarinettenkonzert von Carl Nielsen, Igor Strawinskys Violinkonzert und ›Scherzo à la russe‹ sowie die Symphonie Nr. 7 C-Dur von Jean Sibelius.

Zwei Solisten und ein Dirigent geben am 15. Februar in der Philharmonie ihre Berlin-Premiere beim Deutschen Symphonie-Orchester Berlin. In der Reihe ›Debüt im Deutschlandradio Kultur‹ präsentieren sich als Solisten an diesem Abend Julian Bliss mit dem Klarinettenkonzert von Carl Nielsen und Yoriko Muto mit Igor Strawinskys Violinkonzert. Am Pult des DSO steht Jayce Ogren aus den USA, der neben den beiden Solokonzerten die Symphonie Nr. 7 C-Dur von Jean Sibelius und Strawinskys ›Scherzo à la russe‹ dirigieren wird.

Von 2006 bis 2009 war Jayce Ogren Assistent von Franz Welser-Möst beim Cleveland Orchestra. Als Fulbright-Stipendiat hat der gebürtige US-Amerikaner u. a. an der Königlichen Musikakademie in Stockholm studiert und schon früh mit dem Royal Stockholm Philharmonic Orchestra zusammengearbeitet. Inzwischen ist der junge Dirigent, zu dessen Lehrern Jorma Panula und David Zinman gehören, bei zahlreichen renommierten Klangkörpern zu Gast, so etwa beim Los Angeles Philharmonic, New World Symphony und beim BBC Symphony Orchestra.

Der Brite Julian Bliss ist Schüler von Sabine Meyer und gehört zu den gefragtesten Klarinettisten seiner Generation. Mit gerade einmal 20 Jahren hat er bereits mit Orchestern wie dem London Philharmonic Orchestra, dem Orchestre National de France oder dem Tokyo Symphony Orchestra konzertiert. Zu seinen Kammermusikpartnern zählen Joshua Bell, Mischa Maisky und Hélène Grimaud. Mit dem hoch virtuosen Klarinettenkonzert von Carl Nielsen gibt er beim DSO sein Berlin-Debüt.

Mit 14 Jahren kam Yoriko Muto nach Deutschland, um bei Rainer Kussmaul in Freiburg zu studieren. 2006 gewann die japanische Geigerin im Alter von 18 Jahren den ersten Preis beim ›Internationalen Johann Sebastian Bach‹-Wettbewerb in Paris. Seither hat sie ihre Studien durch Meisterkurse u. a. bei Zakhar Bron, Igor Ozim und Valery Gradow ergänzt. Am 15. Februar interpretiert sie Strawinskys höchst anspruchsvolles Violinkonzert in D-Dur, das vom Widmungsträger, Samuel Dushkin, zunächst in Teilen als unspielbar abgelehnt worden war. Er brachte es dennoch am 23. Oktober 1931 unter der Leitung des Komponisten zur Uraufführung – in der Berliner Philharmonie.

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