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Saisonauftakt mit Chefdirigent Ingo Metzmacher

Sopranistin Katarina Dalayman singt Wagners Wesendock-Lieder

Am 16. September eröffnet das DSO Berlin Die Spielzeit 2008|2009. Ingo Metzmacher dirigiert zum Auftakt seiner zweiten Saison als Chefdirigent die Wesendonck-Lieder von Richard Wagner - Solistin ist Katarina Dalayman - und Olivier Messiaens letzte Komposition ›Éclairs sur l’Au-delà …‹.

Die Spielzeit 2008|2009 eröffnet das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin im Rahmen des ›musikfest berlin‹ am 16. September in der Berliner Philharmonie. Ingo Metzmacher dirigiert zum Auftakt seiner zweiten Saison als Chefdirigent die Wesendonck-Lieder von Richard Wagner und Olivier Messiaens letzte Komposition ›Éclairs sur l’Au-delà …‹.

Mehrfach schon zog Messiaens unmittelbar wirksame Klangsprache in den zurückliegenden Monaten Ingo Metzmacher und das DSO in den Bann. Nun widmen sich das Orchester und sein Chefdirigent Messiaens »opus ultimum«. Das gewaltige Orchesterwerk ›Éclairs sur l’Au-delà …‹ umspannt elf Sätze und ist mit 141 Instrumenten geradezu unmäßig groß besetzt. Gleich einem Brennspiegel bündelt es die Erfahrungen und Themen Messiaens gesamten Schaffens: den Gesang der Vögel, die innere Ordnung der Zeit, den Klang der Farbe, das göttliche Geheimnis, das Furchtgebietende der Apokalypse, den Lobgesang der Liebe. Die Vielschichtigkeit des Werks offenbart sich in einem Reichtum an kompositorischen Einfällen: Hindurhythmen, Klangschichtungen, Anklänge an die Gregorianik und die für Messiaen typischen Harmonien seines eigenen Tonartensystems erzeugen ein äußerst komplexes, doch durch und durch emotionales Klangbild.

Von großer Sehnsucht erzählen auch Richard Wagners Wesendonck-Lieder, die mit der schwedischen Sopranistin Katarina Dalayman den Abend eröffnen. Wagners ›Fünf Gedichte für Frauenstimme und Klavier‹ entstanden 1857|1858 in zeitlicher und inhaltlicher Nähe zu ›Tristan und Isolde‹ nach Texten seiner »Muse« Mathilde Wesendonck. Das DSO spielt sie unter Leitung von Ingo Metzmacher in der bekannten Fassung von Felix Mottl, der sie für großes Orchester bearbeitete.

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