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Santtu-Matias Rouvali und Geigerin Baiba Skride zu Gast beim DSO am 29.01.

Werke von Smetana, Nielsen und Sibelius stehen auf dem Programm

Der junge finnische Dirigent Santtu-Matias Rouvali ist nach seinem fulminanten Debüt im Jahr 2014 nun zum zweiten Mal am Pult des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin zu erleben. Am 29. Januar präsentiert er in der Berliner Philharmonie Bedřich Smetanas berühmte Tondichtung ›Die Moldau‹ aus dem symphonischen Zyklus ›Mein Vaterland‹ sowie die Erste Symphonie von Jean Sibelius. Im Mittelpunkt des Abends steht das Violinkonzert von Carl Nielsen in der Interpretation der lettischen Geigerin Baiba Skride.

Nach seinem erfolgreichen Einstand im März 2014 im Rahmen der Konzertreihe ›Debüt im Deutschlandradio Kultur‹ stellt Santtu-Matias Rouvali dem Berliner Publikum erneut seine Sicht auf ein Werk des »Nationalkomponisten« seines Heimatlandes, Jean Sibelius, vor: Dieser fand in seiner Ersten Symphonie mit energisch-auftrumpfenden Klangfarben zu einer neuen originären Ausdrucks-form. In Dänemark hingegen wurde der Komponist und Dirigent Carl Nielsen zu einem der wichtigsten musikalischen Vertreter seines Landes. So stand er im Februar 1912 am Pult der Königlichen Kapelle in Kopenhagen, als sein Violinkonzert erstmals öffentlich aufgeführt wurde. In seiner zweisätzigen Form, seinen Anleihen an die Barockmusik und dem Spiel mit Tonalität hat es eine ebenso eigenwillige Gestalt wie Sibelius‘ Symphonie. Mit Bedřich Smetanas Vertonung der ›Moldau‹ aus dem symphonischen Zyklus ›Mein Vaterland‹ findet der Dirigent einen hochromantischen Einstieg in sein Berlin-Programm.



Santtu-Matias Rouvali tritt im Herbst 2017 die Position als Chefdirigent der Göteborger Symphoniker an. Derzeit ist der 31-jährige Finne Künstlerischer Leiter des Tampere Philharmonic Orchestra und Erster Gastdirigent der Kopenhagener Philharmoniker. In den letzten Jahren hat er zahlreiche Debüts absolviert, u. a. beim City of Birmingham Symphony und dem Tokyo Symphony Orchestra. Seine jüngste Einspielung der Violinkonzerte von Nielsen und Sibelius mit der Geigerin Baiba Skride wurde im Sommer 2015 veröffentlicht. Die lettische Violinistin tritt regelmäßig mit international bedeutenden Orchestern auf, etwa den Berliner Philharmonikern, dem Gewandhausorchester Leipzig und dem London Philharmonic Orchestra, unter Dirigenten wie Paavo Järvi, Andris Nelson oder Kirill Petrenko. Ihre Einspielung der Violinkonzerte von Karol Szymakowski mit dem Oslo Philharmonic Orchestra unter Vasily Petrenko wurde 2015 vom Preis der Deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet.

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