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Die ›Debüt‹-Reihe eröffnet ihre Saison mit dem DSO unter Ben Gernon am 18.10.

Harfenistin Agnès Clément und das Arcis Saxophon Quartett stellen sich als Solisten vor

Die traditionsreiche Konzertreihe ›Debüt im Deutschlandfunk Kultur‹ präsentiert auch in ihrer 58. Saison vielversprechende Nachwuchskünstler und facetten-reiche Programme. Zum Auftakt in der Berliner Philharmonie ist am 18. Oktober der britische Dirigent Ben Gernon mit Werken von Britten und Elgar erstmals am Pult des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin (DSO) zu erleben. Die französische Harfenistin Agnès Clément stellt sich dem Hauptstadtpublikum mit Ginasteras Harfenkonzert vor. Besonderer Höhepunkt des Abends ist die Uraufführung des Konzerts für Saxophonquartett und Orchester von Luke Bedford. Finanziert wird das neue Werk von der Ernst von Siemens Musikstiftung.


Für ihren Einstand beim DSO wählte Agnès Clément, die französische Harfenistin und Erste Preisträgerin des ARD-Musikwettbewerbs 2016, das Harfenkonzert von Alberto Ginastera, mit seinen Anklängen an zeitgenössische Melodien des 20. Jahrhunderts und Tänze der argentinischen Folklore. Aus München reist das Arcis Saxophon Quartett an – mit der Uraufführung eines Konzerts für vier Saxophone und Orchester, das der britische Komponist Luke Bedford eigens für das Ensemble schrieb. Der ebenfalls aus Großbritannien stammende Dirigent Ben Gernon bringt aus seiner Heimat Edward Elgars Konzertouvertüre ›In the South‹, die 1904 während seiner Italienreise in Alassio entstand, sowie Benjamin Brittens klangmalerische Meeresstücke ›Four Sea Interludes‹ aus dessen erster Oper ›Peter Grimes‹ mit.



Ben Gernon studierte Tuba und Dirigieren an der Guildhall School of Music and Drama in London. 2012 gewann er als Zweitplatzierter die ›Donatella Flick LSO Conducting Competition‹. Als Erster Preisträger des ›Nestlé and Salzburg Festival Young Conductors Award‹ 2013 zog er endgültig internationale Aufmerksamkeit auf sich. 2017 wurde Gernon zum Principal Guest Conductor des BBC Philharmonic Orchestra ernannt. – Agnès Clément studierte Harfe und Fagott an den Konservatorien von Clermont-Ferrand, Boulogne-Billancourt und Lyon. Seit 2013 ist sie Soloharfenistin im Orchestre Symphonique de la Monnaie in Brüssel und spielte unter Dirigenten wie Sir Simon Rattle, Daniel Harding und John Eliot Gardiner. – Das Arcis Saxophon Quartett wurde 2009 von Studenten der Münchener Musikhochschule gegründet. Gemeinsam waren Claus Hierluksch (Sopransaxophon), Ricarda Fuss (Altsaxophon), Edoardo Zotti (Tenorsaxophon) und Jure Knez (Baritonsaxophon) bei zahlreichen nationalen und internationalen Wettbewerben erfolgreich. Seit 2015 wird das Ensemble von der ›European Chamber Music Academy‹ gefördert. Im Jahr 2016 wurde es mit dem Bayerischen Kunstförderpreis ausgezeichnet.

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Deutsches Symphonie-Orchester Berlin
Benjamin Dries, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

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