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Kammerkonzert mit Konzertmeister Wei Lu in der Villa Elisabeth am 10.03.

Ein Ensemble des DSO spielt das Oktett F-Dur von Franz Schubert

Am Freitag, den 10. März sind acht Musikerinnen und Musiker des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin in der Villa Elisabeth zu erleben. Mit Franz Schuberts Oktett in F-Dur steht ein Werk auf dem Programm, das die Grenzen der Kammermusik bis zur symphonischen Komposition kunstvoll auslotet. Die Besetzung des DSO-Ensembles formiert sich um Wei Lu, den Ersten Konzertmeister des Orchesters.


Franz Schubert hat zwei Oktette geschrieben: eines im Jahr 1813, im Alter von nur 16 Jahren, für je zwei Oboen, Klarinetten, Hörner und Fagotte, und das weitaus berühmtere Oktett für Klarinette, Horn, Fagott und Streicher im Jahr 1824. Mit Letzterem wollte sich der Komponist in der Tradition von Ludwig van Beethovens Septett Es-Dur »den Weg zur großen Symphonie« bahnen. Und tatsächlich weist das großformatige Werk weit über die Grenzen der Kammermusik hinaus. Klangfarben und harmonische Schwebezustände spielen darin eine bisher nie da gewesene Rolle. Wie Mozart nutzte Schubert die gefällige Form der Serenade als Experimentierfeld; aus den Versuchsergebnissen zog er später Konsequenzen etwa für seine Große C-Dur-Symphonie.



Die Kammerkonzertreihe des DSO findet am 2. April ihre Fortsetzung im Heimathafen Neukölln mit Symphonic Percussion Berlin. Das Ensemble spielt Werke für Schlagzeug und Marimbaphone von Osvaldo Golijov, Steve Reich, Matthias Schmitt, Ruud Wiener und Tomer Yariv. Für eine eigene Bearbeitung der Bach’schen Solo-Suiten tritt die Cellistin Adele Bitter hinzu. Am 7. Mai konzertieren dann die Akademisten des DSO gemeinsam mit Musikerinnen und Musikern des Orchesters erneut in der Villa Elisabeth. Auf dem Programm stehen Vaughan Williams’ Klavierquintett c-Moll, Auszüge aus Bartók’ 44 Duos für zwei Violinen und Johan Severin Svendsens Streichoktett A-Dur.

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Deutsches Symphonie-Orchester Berlin
Benjamin Dries, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

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