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Sir Mark Elder dirigiert Delius’ ›Sea Drift‹ und Rachmaninoffs ›Symphonische Tänze‹ am 24. März in der Philharmonie

Pianist Louis Lortie interpretiert Ravels Klavierkonzert G-Dur

Sir Mark Elder macht am 24. März das Berliner Publikum mit Frederick Delius’ ›Sea Drift‹ bekannt. Das ergreifende Werk bringt der britische Dirigent am Pult des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin gemeinsam mit dem Bariton Roderick Williams und dem Rundfunkchor Berlin auf die Bühne der Philharmonie. Sergei Rachmaninoffs ›Symphonische Tänze‹ erklingen im zweiten Teil des Abends; zuvor steuert der kanadische Pianist Louis Lortie als Solist in Maurice Ravels G-Dur-Klavierkonzert dem Programm eine jazzige, beschwingte Note bei. Im Anschluss an das Konzert präsentiert die Schola des Rundfunkchors Berlin auf der Bühne des Großen Saals A-cappella-Stücke von Delius, Rachmaninoff und Ravel.


›Sea Drift‹ von Frederick Delius entstand im Jahr 1903 parallel zu zwei weiteren berühmten Meeres-Kompositionen, Debussys ›La mer‹ und Vaughan Williams’ ›Sea Symphony‹. Wie Vaughan Williams, so legte Delius seinem Werk ein Gedicht von Walt Whitman zugrunde. Dieses handelt von einem Meeresvogel, der den Verlust seiner Partnerin beklagt und auf ihre Rückkehr vergebens wartet, es erzählt von Liebe, von Trauer und dem menschlichen Sein an sich. Mit seiner Vertonung der anrührenden Geschichte steht Delius einerseits seinen englischen Zeitgenossen Vaughan Williams und Holst, andererseits dem französischen Orchesterkolorit von Debussy und Ravel nahe – und doch findet er zu einer ganz eigenen, unverwechselbaren Klangsprache.



Sir Mark Elder zählt zu den großen Persönlichkeiten des britischen Musiklebens. Einladungen führten ihn an alle wichtigen Opernhäuser in Europa und den USA, u. a. an die Metropolitan Opera New York, die Opéra National de Paris und die Bayerische Staatsoper München, und zu namhaften Orchestern wie den Berliner Philharmonikern, dem Royal Concertgebouw Orchestra Amsterdam und dem Chicago Symphony Orchestra. Seit 2000 ist Elder Chefdirigent des Hallé Orchestra in Manchester. Im Jahr 2008 wurde er von der Queen zum Ritter geschlagen, die Royal Philharmonic Society ernannte ihn 2011 zu ihrem Ehrenmitglied.

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