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Jubiläumskonzert: 550 Jahre Staats- und Domchor Berlin am 30. September

Das DSO feiert die gemeinsame Partnerschaft mit Mendelssohn Bartholdys ›Elias‹

Mit dem Staats- und Domchor Berlin und seinem Dirigenten Kai-Uwe Jirka verbindet das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin eine mehrjährige musikalische Partnerschaft. Das gemeinsame Konzert am 30. September 2015 in der Philharmonie feiert den 550. Geburtstag des renommierten Knabenchors, der ältesten musikalischen Einrichtung Berlins. Dabei steht das Oratorium ›Elias‹ des ehemaligen Domchordirektors Felix Mendelssohn Bartholdy auf dem Jubiläumsprogramm, zu dem das Ensemble neben einem gut aufeinander abgestimmten Solistenquartett auch befreundete Knabenchöre aus Moskau und Edinburgh geladen hat.


In diesem Jahr feiert der Staats- und Domchor Berlin sein 550-jährigens Jubiläum der ersten urkundlichen Erwähnung 1465. Nach einer wechselvollen Gesichte kam das Vokalensemble im 19. Jahrhundert etwa unter der Leitung von Felix Mendelssohn Bartholdy zu großem Ansehen. Mit dem Ende der Monarchie verlor der Königliche Hof- und Domchor sein bisheriges Fundament. 1923 wurde er als Staats- und Domchor Berlin der Staatlichen Hochschule für Musik angegliedert; bis heute ist er an der Universität der Künste beheimatet. Konzertreisen führten die jungen Sänger in Länder Europas, in die USA, nach Japan, Russland und Israel. Seit 2003 arbeitet der Chor regelmäßig mit dem DSO zusammen; in den vergangenen drei Jahren gestalteten beide Klangkörper ein gemeinsames vorweihnachtliches Konzert im Berliner Dom.

Für den festlichen Konzerthöhepunkt des Jubiläumsjahres wählte der Staats- und Domchor Berlin ein Hauptwerk seines ehemaligen Domchordirektors: Zusammen mit dem DSO und mit befreundeten Gastchören, dem Knabenchor der Viktor Popov Chorkunstakademie Moskau sowie dem Upper School Choir des Stewart's Melville College in Edinburgh, werden über 200 Sänger Felix Mendelssohn Bartholdys ›Elias‹ im Großen Saal der Berliner Philharmonie zur Aufführung bringen. Die Solopartien des 1846 im britischen Birmingham erfolgreich uraufgeführten Oratoriums übernehmen dabei die Berliner Sopranistin Julia Giebel, die Mezzosopranistin Vanessa Barkowski, der Tenor Benjamin Bruns – derzeit Ensemblemitglied an der Wiener Staatsoper – und der Bassbariton Michael Nagy.

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