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Sir Andrew Davis dirigiert Mahlers Siebte Symphonie am 30.04.

Der Brite steht bereits zum siebten Mal am Pult des DSO

Am 30. April bringt Sir Andrew Davis mit dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin Gustav Mahlers Symphonie Nr. 7 in e-Moll in der Berliner Philharmonie zur Aufführung. Der britische Altmeister ist damit bereits zum siebten Mal am Pult des DSO zu erleben, zuletzt dirigierte er 2014 eine umjubelte Aufführung von Elgars Oratorium ›The Dream of Gerontius‹.


Als sein »bestes Werk und vorwiegend heiteren Charakters« bezeichnete Gustav Mahler seine Symphonie Nr. 7. Sie entstand in den Jahren 1904|05, einer vergleichsweise glücklichen Zeit: Seine Stellung als Hofoperndirektor war unangefochten, das alles erschütternde Ereignis – der Tod der Tochter Maria Anna – noch nicht eingetreten. Als »Rückkehr ins Leben, zur Freude am Werden und Sein« pries auch der Musikkritiker Paul Bekker das e-Moll-Werk. Mahler, der Meister klanglicher Täuschungsmanöver, führt in seiner Symphonie Triviales zu erhabener Wirkung – die siebenmalige Wiederkehr des Rondo-Themas und der Einsatz von Herdenglocken als Symbol für die Ewigkeit weisen darauf hin, dass es hier um Überwindung des irdischen »Weltgetümmels« geht.



Sir Andrew Davis ist seit 2000 Musikdirektor und Chefdirigent der Lyric Opera of Chicago, seit Januar 2013 leitet er zudem als Chefdirigent das Melbourne Symphony Orchestra. Weiterhin ist der 73-Jährige Ehrendirigent des Toronto Symphony Orchestra und des BBC Symphony Orchestra. Er stand am Pult beinahe jedes bedeutenden Orchesters, vom Chicago Symphony Orchestra über das Amsterdamer Concertgebouworkest bis zu den Berliner Philharmonikern, und war weltweit an renommierten Opernhäusern sowie bei führenden Festivals zu Gast. 1992 wurde Davis für seine Verdienste um die britische Musik zum ›Commander of the British Empire‹ ernannt und 2012 mit der Ehrendoktorwürde des Knox College in Galesburg, Illinois, ausgezeichnet.

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Deutsches Symphonie-Orchester Berlin
Benjamin Dries, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

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