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Rekordbilanz: Das DSO beschließt das Konzertjahr 2015 mit Spitzenwerten

Auslastungszahlen und Karteneinnahmen auf historischem Höchststand

Das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin kann mit seiner Bilanz für das Konzertjahr 2015 auf historische Spitzenwerte verweisen. Die Rekordzahlen von 88 % Auslastung (2012: 80 %; 2013: 83 %; 2014: 85 %) und Karteneinnahmen in Höhe von 1,9 Millionen Euro (2012: 1,5; 2013: 1,6; 2014: 1,7) bei insgesamt 57 Berliner Eigenveranstaltungen – 47 Symphonie- und zehn Kammerkonzerten – übertrafen alle bisherigen Ergebnisse des Orchesters. Das DSO schreibt damit die äußerst positive Entwicklung der letzten Konzertjahre fort, die gekennzeichnet ist durch eine Auslastung von konstant über 80 %, jährlich weit über 70.000 Zuhörer allein in Berlin – 2015 waren es 79.594 – und durch kontinuierlich steigende Abonnentenzahlen.


Mit Tugan Sokhiev setzte das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin auch 2015 entscheidende Akzente im hauptstädtischen Kulturleben, etwa durch die umjubelten Aufführungen von Berlioz‘ ›Roméo et Juliette‹. Tourneen führten das DSO und seinen Chefdirigenten nach Südkorea und Japan sowie zu Gastspielen in Europa. Nach der hochgelobten gemeinsamen CD-Einspielung von Prokofjews ›Iwan der Schreckliche‹ wird im Februar 2016 Prokofjews Fünfte Symphonie und dessen ›Skythische Suite‹ ebenfalls bei Sony Classical erscheinen.



Im Oktober 2015 gab das Orchester bekannt, dass der Brite Robin Ticciati mit Beginn der Saison 2017|2018 die Position des Chefdirigenten und Künstlerischen Leiters des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin übernehmen wird. Der 32-jährige Engländer unterzeichnete im November einen Fünf-Jahres-Vertrag. In der aktuellen Spielzeit wird Robin Ticciati das DSO am 28. Februar 2016 in der Berliner Philharmonie mit einem französischen Programm dirigieren.



Ein besonderes Highlight im Konzertjahr 2015 war die Veranstaltung des zweiten ›Symphonic Mob‹ auf der Piazza der Mall of Berlin. Mit 480 Mitwirkenden aller Altersstufen konnte die Teilnehmerzahl von Berlins größtem »Spontanorchester‹ im Vergleich zum Vorjahr noch übertroffen werden. Neue Impulse setzt das Orchester aktuell mit der Ausrichtung des Remix Contest ›Romantic Revolution – bruckner unlimited‹, der bei musikbegeisterten DJs und Arrangeuren weltweit auf große Resonanz stößt. Einsendeschluss des Wettbewerbs ist der 31. Januar 2016.



Die langjährige Verbundenheit mit hochkarätigen Gastdirigenten wie Herbert Blomstedt, Christoph Eschenbach, Manfred Honeck, Sir Roger Norrington, Sakari Oramo, Leonard Slatkin oder David Zinman trägt zum nachhaltigen Erfolg des DSO ebenso bei wie die regelmäßige Zusammenarbeit mit seinen ehemaligen Chefdirigenten Vladimir Ashkenazy, Ingo Metzmacher und Kent Nagano. Eine Reihe junger Dirigenten, die in der laufenden Saison zum DSO zurückkehren –etwa Marcelo Lehninger, Alexander Shelley und Thomas Søndergård – oder wie Cristian Măcelaru beim DSO debütieren, schärfen das Profil. 2016 feiert das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin sein 70-jähriges Bestehen.

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Benjamin Dries, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit (DSO)

Tel +49 (0) 30 20 29 87 535
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