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Ludovic Morlot springt für Robin Ticciati am Pult des DSO ein

Robin Ticciati, designierter Chefdirigent des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin, musste seine Mitwirkung am Konzert des DSO am 28. Februar aufgrund eines Bandscheibenvorfalls bedauerlicherweise absagen. Für ihn übernimmt der Franzose Ludovic Morlot, Musikdirektor des Seattle Symphony Orchestra, die musikalische Leitung des Programms, das mit Jörg Widmanns ›Armonica‹, Ravels ›Valses nobles et sentimentales‹, Debussys ›La mer‹ und Korngolds Violinkonzert unverändert bleibt. Als Solistin des Abends debütiert beim DSO die norwegische Geigerin Vilde Frang.


Bereits als Zehnjährige trat Vilde Frang mit dem Norwegischen Rundfunkorchester auf. Sie studierte zunächst in ihrer Heimatstadt Oslo, ehe sie bei Kolja Blacher in Hamburg und bei Ana Chumachenko in München Unterricht nahm. Seit ihrem Debüt 1999 bei den Osloer Philharmonikern ist die zweifache ECHO-Preisträgerin weltweit mit bedeutenden Orchestern und bei renommierten Festivals aufgetreten. Als Kammermusikpartnerin spielt sie u. a. mit Gidon Kremer, Sol Gabetta, Yuri Bashmet, Martha Argerich, Julian Rachlin, Leif Ove Andsnes und Maxim Vengerov. Mit Anne-Sophie Mutter und der Camerata Salzburg unternahm sie eine Tournee durch Europa und die USA. Für Warner Classics spielte Frang die Violinkonzerte von Nielsen, Korngold, Prokofjew, Sibelius und Tschaikowsky ein.



Ludovic Morlot ist seit 2011 Musikdirektor des Seattle Symphony Orchestra, mit dem er vor wenigen Tagen seinen zweiten Grammy Award gewann. Von 2012 bis 2014 war er Chefdirigent der Königlichen Oper ›La Monnaie‹ in Brüssel. In den USA pflegt er eine besonders enge Zusammenarbeit mit dem Chicago sowie dem Boston Symphony Orchestra und leitet regelmäßig die großen Orchester von New York, Los Angeles, Washington, Cleveland und Philadelphia. In Europa dirigierte er u. a. das Royal Concertgebouw Orchestra, die Tschechische Philharmonie, das Tonhalle-Orchester Zürich, die Sächsische Staatskapelle Dresden und das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin. Am Pult des DSO stand er bereits im April 2008 im Rahmen der Reihe ›Debüt im Deutschlandradio Kultur‹.

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