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DSO-Saisonauftakt mit Tugan Sokhiev beim Musikfest am 16. September

Pianist Jean-Frédéric Neuburger gibt sein Berlin-Debüt mit Schumann

Im Rahmen des Musikfest Berlin eröffnen das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin und sein Chefdirigent Tugan Sokhiev am 16. September die neue Konzertsaison des DSO in der Philharmonie. Das Programm kreist um Robert Schumann, auf den das Festival in diesem Jahr einen Schwerpunkt legt. Mit den selten zu hörenden Konzertstücken für Klavier und Orchester op. 134 und op. 92 ist erstmals der französische Klaviervirtuose Jean-Frédéric Neuburger in Berlin zu erleben. Ihnen voran stellt Tugan Sokhiev Aribert Reimanns ›Sieben Fragmente‹ für Orchester, die dieser dem Gedenken Schumanns widmete, und er lässt nach der Pause Tschaikowskys Dritte Orchestersuite folgen.

Pianist Jean-Frédéric Neuburger gibt sein Berlin-Debüt mit Schumann


Im Zentrum des Abends steht nicht etwa das große, romantische Klavierkonzert Robert Schumanns, vielmehr zwei kurze, aber nicht minder reizvolle Konzertstücke für Klavier und Orchester: Introduktion und Allegro appassionato G-Dur op. 92 und Konzert-Allegro mit Introduktion d-Moll op. 134. Selten stehen sie auf Konzertprogrammen, können sich kaum aus dem Schatten des übermächtigen a-Moll-Werks befreien. Wie dieses waren sie musikalische Geschenke an Schumanns Frau Clara, die große Konzertpianistin; op. 134 eignete der Komponist dem jungen Johannes Brahms zu. Show-Piecen sind die Stücke nicht, und doch erfordern sie pianistische Virtuosität, vor allem aber ein feines musikalisches Gespür.



Beides bringt der französische Pianist Jean-Frédéric Neuburger mit, der erstmals in Berlin zu erleben ist. Der 27-Jährige hat etliche internationale Wettbewerbe gewonnen, u. a. den Long-Thibaud-Wettbewerb 2004 und die Young Concert Artists International Auditions in New York City 2006. Als Klaviersolist ist er regelmäßig bei renommierten Klangkörpern wie dem London Philharmonic Orchestra und dem Orchestre Philharmonique de Radio France zu Gast, seit 2009 unterrichtet er zudem als Professor an seiner ehemaligen Hochschule, dem Conservatoire national supérieur de musique et de danse in Paris.

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Benjamin Dries
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

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