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Tugan Sokhiev dirigiert am 4. und 5. Oktober Haydn und Mahler

Sally Matthews übernimmt die Gesangspartie in Mahlers Vierter Symphonie

Die Aufführungen von Mahlers Zweiter Symphonie unter der Leitung von Tugan Sokhiev im Januar dieses Jahres waren ein Höhepunkt der vergangenen Spielzeit des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin. Am 4. und 5. Oktober lässt der DSO-Chefdirigent nun Mahlers Vierte folgen. Die Gesangspartie übernimmt darin die gefeierte Londoner Sopranistin Sally Matthews. Mahlers Meisterwerk verbindet Sokhiev mit Joseph Haydns Symphonie Nr. 103, die wegen ihres Anfangs den Beinamen ›Mit dem Paukenwirbel‹ erhielt.


Im Vergleich zu den monumentalen Ausmaßen der Symphonien Nr. 2 und Nr. 3 von Gustav Mahler wirkt dessen Vierte in Besetzung und Umfang deutlich reduzierter. Mahler wählte für das Finale seines lediglich viersätzigen Werkes von 1892 erneut einen Text aus ›Des Knaben Wunderhorn‹ und überschrieb es mit dem Titel ›Das himmlische Leben‹. Die letzte der drei »Wunderhorn-Symphonien« kommt zudem ohne tiefes Blech und mit begrenztem Schlagwerk aus. Sie ist im Schaffen Mahlers sicherlich die zugänglichste Symphonie – nicht umsonst wird sie häufig als seine »Klassische« bezeichnet –, und dennoch spielt sie mit einem doppelten Boden: Der Weg zum »himmlischen Leben« gleicht zeitweise einer Geisterfahrt.

Vokalsolistin in Mahlers Vierter Symphonie ist die britische Sopranistin Sally Matthews. Sie singt regelmäßig die großen Rollen an der Londoner Royal Opera, der Bayerischen Staatsoper München, der Berliner Staatsoper Unter den Linden, der Netherlands Opera und an der Wiener Staatsoper. Sie überzeugt zudem regelmäßig im konzertanten Repertoire mit renommierten Orchestern weltweit. In den letzten Jahren trat Sally Matthews vermehrt als Interpretin der Symphonien Gustav Mahlers in Erscheinung, etwa mit den Berliner Philharmonikern, dem London Symphony Orchestra und dem Philharmonia Orchestra.

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