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CD-NEUERSCHEINUNG – Brahms' Klavierkonzerte mit Tzimon Barto und dem DSO unter Christoph Eschenbach

Capriccio veröffentlicht Doppel-CD in Koproduktion mit Deutschlandradio Kultur

Den Dirigenten Christoph Eschenbach und den amerikanischen Pianisten Tzimon Barto verbindet eine jahrzehntelange künstlerische Partnerschaft. Bereits mehrfach haben sie deren Sonderstatus mit dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin unter Beweis gestellt. In der Saison 2012|2013 widmeten sie gleich zwei DSO-Abende den Klavierkonzerten von Johannes Brahms. Eine Einspielung dieser Meilensteine der Klavierliteratur sowie mit Brahms' Balladen Opus 10 liegt ab dem 15. Oktober beim Label Capriccio als Doppel-CD vor. Sie entstand in Koproduktion mit Deutschlandradio Kultur.


Mit seinem Ersten Klavierkonzert versuchte Johannes Brahms sich von kompositorischen Zwängen zu befreien. Ursprünglich als Sonate für zwei Klaviere konzipiert, gleicht es eher einer Symphonie mit Piano. Die vielfältigen thematischen Motive und die enge Verzahnung von Orchester- und Klavierpart ließen ein hochkomplexes Werk entstehen. Wollte Brahms im Ersten noch einen heroischen, einen majestätischen Duktus erzielen, so besticht das Zweite durch einen heitereren Ton und romantische Anklänge. In dem großangelegten, viersätzigen Solowerk wechseln weihevolle Melodien und tänzerische Elemente. Im Gegensatz zum Ersten Klavierkonzert geriet das Zweite – immerhin über 20 Jahre später komponiert – zum Sensationserfolg. Heute gehören beide Meisterwerke zum Standardrepertoire eines jeden Tastenvirtuosen.



»Das Zweite Brahms-Konzert habe ich schon mit Tzimon gespielt, als wir uns vor mehr als 25 Jahren kennenlernten«, sagte Christoph Eschenbach 2013 über Bartos Interpretation. »Die sehr stürmische Wiedergabe von damals hat sich gesetzt und ist einer herbstlichen Stimmung und einer Durchglühtheit gewichen, die er hervorzaubert.« Christoph Eschenbach gehört zu den herausragenden Dirigentenpersönlichkeiten unserer Zeit. Seit 2010 leitet er das National Symphony Orchestra in Washington, D.C. und ist ein regelmäßiger Gast am Pult des DSO. Weltweite Anerkennung erhielt er zudem als Förderer junger Talente. So lernte er den US-amerikanischen Ausnahme-Pianisten Tzimon Barto Mitte der 1980er-Jahre kennen. Seitdem verbindet die beiden Musiker ein enger musikalischer Austausch, zahlreiche Konzerte bestritten sie zusammen auf den großen Bühnen weltweit.

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Ansprechpartner und Rezensionsexemplare:
Benjamin Dries
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

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