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Joshua Weilerstein dirigiert das DSO beim ›Debüt im Deutschlandradio Kultur‹

Geigerin Diana Tishchenko mit Schostakowitsch und vier Hornisten mit Schumann

Für zahlreiche Interpreten der Reihe ›Debüt im Deutschlandradio Kultur‹ waren die Berliner Konzerte mit dem Deutschen Symphonie-Orchester der Ausgangs-punkt ihrer internationalen Karriere. Gleich sechs junge Musikerinnen und Musiker folgen am 26. November diesen Spuren. Der US-amerikanische Dirigent Joshua Weilerstein wählte für seinen Philharmonie-Einstand Tschaikowskys Orchesterfantasie ›Francesca da Rimini‹, die ukrainische Geigerin Diana Tishchenko debütiert mit Schostakowitschs Erstem Violinkonzert. Ausgebildet in Berlin treten die vier Nachwuchs-Hornisten Maciej Baranowski, Peter Müseler, Bertrand Chatenet und Juliane Grepling mit Schumanns Konzertstück F-Dur an.


Der Dirigent Joshua Weilerstein, Jahrgang 1987, schloss in der vergangenen Saison seine dreijährige Tätigkeit als Assistant Conductor der New Yorker Philharmoniker ab. Er studierte am New England Conservatory in Boston und erhielt 2009 internatio-nale Aufmerksamkeit durch seinen Sieg beim Malko-Wettbewerb für junge Dirigenten in Kopenhagen. Seitdem stand er am Pult der wichtigsten skandinavischen, französischen und kanadischen Orchester, dirigierte das BBC Symphony Orchestra und das LA Philharmonic. In Deutschland war er bisher mit dem hr-Sinfonieorchester und der Deutschen Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern zu erleben.



Die ukrainische Geigerin Diana Tishchenko wurde 1990 in Simferopol auf der Halbinsel Krim geboren. Seit 2010 studiert sie an der Berliner Hochschule für Musik ›Hanns Eisler‹, gewann den Internationalen David Oistrach-Violinwettbewerb in Moskau und wurde 2013 als Finalistin beim ARD-Musikwettbewerb mit zwei Sonderpreisen ausgezeichnet. Sie ist Konzertmeisterin des Gustav Mahler Jugend-orchesters, gastierte u. a. beim Münchener Kammerorchester und gab Soloabende bei den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern und beim Podium Festival Esslingen.



Die vier Horn-Solisten des Abends verbindet das Studium bei Christian-Friedrich Dallmann an der Universität der Künste Berlin. Maciej Baranowski, 1989 in Polen geboren, ist seit 2011 Mitglied der Orchesterakademie der Berliner Philharmoniker; Peter Müseler ist als stellvertretender Solo-Hornist bei den Bamberger Symphonikern seit 2012 engagiert. Einen Zeitvertrag als Solo-Hornist der Staatskapelle Berlin kann seit Februar Betrand Chatenet vorweisen; 2013 wurde Juliane Grepling als erste Hornistin vom Gewandhausorchester zu Leipzig verpflichtet.

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