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Christoph Eschenbach mit Fokus auf Dvořák am 14. Dezember beim DSO

Der Virtuose Pierre-Laurent Aimard interpretiert Dvořáks g-Moll-Klavierkonzert

Der Dirigent Christoph Eschenbach widmet sein diesjähriges Konzert mit dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin Antonín Dvořák. Drei Kompositionen des einflussreichen Böhmen stehen am 14. Dezember in der Berliner Philharmonie auf dem Programm. Den Auftakt bildet die Konzertouvertüre ›Karneval‹, für die zweite Konzerthälfte wählte Eschenbach die Neunte Symphonie ›Aus der Neuen Welt‹. Als Virtuose gastiert Pierre-Laurent Aimard bei den renommiertesten Orchestern weltweit, beim DSO tritt der pianistische Großmeister mit Dvořáks g-Moll-Klavierkonzert an. Bereits am Vorabend ist das Programm im Festspielhaus Baden-Baden zu erleben.


Seit 2010 steht er jährlich am Pult des DSO, mitunter mehrmals. Sein erstes von zwei Programmen mit dem Orchester in dieser Spielzeit widmet der weltweit geschätzte wie erfolgreiche Dirigent Antonín Dvořák. Zwei Werke fasst der Chefdirigent des National Symphony Orchestra in Washington, D.C. als Rahmen des Abends: die Konzertouvertüre ›Karneval‹ op. 92 und die populäre Neunte Symphonie ›Aus der Neuen Welt‹. Die ›Karneval-Ouvertüre‹, ursprünglich 1801 als Mittelteil einer Ouvertüren-Trilogie entstanden, zielt auf die Vertonung des farbigen, ausgelassenen Lebens im Spannungsfeld zwischen ›Natur‹ und ›Liebe‹. In Dvořáks Neunter fließen hingegen indianische Volksweisen, schwungvolle Tänze, Spirituals der Neuen Welt und die Sehnsucht nach heimatlichen Klängen aus dem europäischen Vaterland zusammen.



Mit Dvořáks g-Moll-Werk steht eines der bedeutendsten Klavierkonzerte des tschechischen Repertoires im Zentrum des Programms. Innerhalb von nur zwei Monaten im Spätsommer 1876 komponiert, fordert es glänzende technische und musikalische Fähigkeiten vom Solisten, ohne jedoch dem virtuosen Solisten die alleinige Aufmerksamkeit zu sichern. Auf die Lesart von Pierre-Laurent Aimard darf man gespannt sein. Der französische Pianist genießt eine herausragende Stellung im internationalen Musikleben; als Gast tritt er mit den großen Orchestern und Dirigenten weltweit auf und konzertiert regelmäßig in den wichtigsten Konzertsälen, u. a. in New York, London, Paris, Amsterdam, Tokio und Peking. Sein breitgefächertes Repertoire beweist er zudem in zahlreichen Einspielungen, die exklusiv bei der Deutschen Grammophon erscheinen.

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