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Christoph Eschenbach bringt am 28. Mai Philipp Maintz’ ›hängende gärten‹ zur Uraufführung und dirigiert Brahms‘ Zweite Symphonie

Leonidas Kavakos ist Solist in Bartóks Zweitem Violinkonzert

Mit einer kompositorischen Neuschöpfung kehrt Christoph Eschenbach am 28. Mai ans Pult des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin in die Philharmonie zurück. Den Konzertabend leitet er mit der Uraufführung des Orchesterstücks ›hängende gärten‹ von Philipp Maintz, einem Auftragswerk des DSO, ein. Im Anschluss daran widmet sich der griechische Violinist Leonidas Kavakos Béla Bartóks Zweitem Violinkonzert, ehe Christoph Eschenbach und das Orchester den dramaturgischen Bogen mit Brahms’ Zweiter Symphonie schließen.


In seinem Programm Ende Mai stellt Christoph Eschenbach der Zweiten Symphonie von Johannes Brahms das Orchesterstück ›hängende gärten‹ voran, das vom DSO bei Philipp Maintz in Auftrag gegeben wurde. Die hängenden Gärten der Semiramis, das antike Weltwunder, das ein babylonischer König für seine Frau erbaut haben soll und das seit Jahrtausenden die Fantasie der Menschen beflügelt, inspirierte auch den 40-jährigen, gebürtigen Aachener Komponisten. Der griechische Geiger Leonidas Kavakos widmet sich zwischen diesen beiden Werken dem hochvirtuosen Zweiten Violinkonzert von Béla Bartók, das dieser in den Jahren 1937|38 für den befreundeten Violinisten Zoltán Székely schrieb.



Christoph Eschenbach ist nicht nur als Dirigent, sondern auch als Pianist, künstlerischer Partner und Förderer seit Jahrzehnten international erfolgreich. Nach Stationen als Chefdirigent des Züricher Tonhalle-Orchesters, des Houston Symphony Orchestra, des Orchestre de Paris oder des Philadelphia Orchestra ist er seit 2010 Musikdirektor des Kennedy Center in Washington D.C. Gastdirigate führen ihn zu Orchestern wie den Wiener Philharmonikern, dem Gewandhausorchester Leipzig und dem London Philharmonic Orchestra. – Der Geiger Leonidas Kavakos hat sich gleichfalls fest in der Weltspitze etabliert. Als Solist arbeitet er mit den führenden Orchestern, u. a. mit den Berliner Philharmonikern, dem Orchester des Mariinsky-Theaters sowie den Symphonieorchestern in Boston, New York und Philadelphia, zusammen. Mit dem DSO trat der 49-Jährige zuletzt im April 2014 mit Brahms’ Violinkonzert auf.

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