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Gustavo Gimeno dirigiert das DSO bei ›Debüt im Deutschlandradio Kultur‹

Pianistin Ottavia Maria Maceratini und Cellist Valentin Radutiu erstmals als Solisten

Am 24. Februar wird sich der spanische Dirigent Gustavo Gimeno im Rahmen der Reihe ›Debüt im Deutschlandradio Kultur‹ erstmals dem Berliner Publikum vorstellen. Für sein Konzert mit dem DSO wählte der ehemalige Schlagzeuger des Royal Concertgebouw Orchestra die Ouvertüre zu Thomas Adès' Oper ›The Tempest‹ und Sergei Prokofjews Erste, die ›Klassische Symphonie‹ als Programmpunkte. Ergänzt werden sie um John Foulds 1929 in Paris entstandenes ›Dynamic Triptych‹ mit der italienischen Pianistin Ottavia Maria Maceratini und Mieczysław Weinbergs eindringliches Violoncellokonzert mit Valentin Radutiu als Solisten.


Der in Valencia geborene Gustavo Gimeno begann seine musikalische Karriere als Schlagzeuger im Royal Concertgebouw Orchestra Amsterdam, widmete sich aber bereits in dieser Zeit einem Dirigierstudium. Seit 2012 wird er von Mariss Jansons gefördert, der ihn mehrfach als Assistent engagierte; wichtige Anregungen erhielt er weiterhin von Claudio Abbado und Bernard Haitink. Vor einem Jahr stand er erstmals am Pult des Royal Concertgebouw Orchestra, im Mai 2014 gab er seinen erfolgreichen Einstand bei den Münchner Philharmonikern. Mit der Saison 2015|16 wird Gimeno als Musikdirektor das Orchestre Philharmonique du Luxembourg leiten.



Im Jahr 2010 schloss die Pianistin Ottavia Maria Maceratini das Studium bei Elisso Wirssaladze an der Musikhochschule ihrer Wahl-Heimat München ab. 1986 im italienischen Recanati geboren, arbeitet sie inzwischen mit ihrem Mentor Christoph Schlüren an der Erarbeitung des großen Konzertrepertoires. Im Rahmen des Schleswig-Holstein Musik Festivals 2013 trat sie gemeinsam mit Gidon Kremer und seiner Kremerata Baltica auf; im Juni 2014 spielte sie beim Eröffnungskonzert des Bonner Schumannfests und bei der Schumann-Festwoche in Leipzig. Ihre zweite CD ›untitled‹ mit Werken von Schumann, Ravel und Rameau erschien 2012.



Ebenfalls aus München stammt der Cellist Valentin Radutiu. Nach Studien in Salzburg, Wien und Berlin sowie nach zahlreichen Wettbewerbserfolgen, konzertierte er u. a. mit der Camerata Salzburg, dem MDR Sinfonieorchester, dem Radio-Sinfonieorchester Bukarest und dem Stuttgarter Kammerorchester. Er gastierte bei renommierten Festivals etwa in Schleswig-Holstein, Heidelberg, Amsterdam und Tirol. Zu seinen Kammermusikpartner zählt er das Hagen Quartett, Ilya Gringolts, Ib Hausmann, Igor Ozim, Alina Pogostkina und Antje Weithaas.

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