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Holländisches Duo: Jaap van Zweden und Christianne Stotijn am 4. April

Das DSO widmet sich am Karsamstag Mahlers Fünfter und Elgars ›Sea Pictures‹

Zum Auftakt des Osterwochenendes gibt der niederländische Dirigent Jaap van Zweden am Karsamstag, den 4. April seinen Einstand am Pult des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin. Für sein Debüt wählte der derzeitige Musikdirektor des Dallas Symphony sowie des Hong Kong Philharmonic Orchestra neben Mahlers ergreifender Fünfter Symphonie außerdem Elgars ›Sea Pictures‹ mit der ebenfalls aus den Niederlanden stammenden Mezzosopranistin Christianne Stotijn als Vokalsolistin. Das Konzert beginnt, anders als angekündigt, erst um 20.30 Uhr, die Einführung gleichermaßen eine halbe Stunde später, um 19.25 Uhr.


Der gebürtige Amsterdamer Jaap van Zweden profilierte sich nach seinem Studium an der New Yorker Juilliard School zunächst als herausragender Geigenvirtuose. Mit nur 19 Jahren wurde er zum jüngsten Konzertmeister in der Geschichte des Royal Concertgebouw Orchestra Amsterdam ernannt; Leonard Bernstein regte ihn wenig später während eines Berliner Gastspiels des holländischen Orchesters zum Wechsel ans Dirigentenpult an. Inzwischen dirigiert van Zweden erfolgreich als Musikdirektor in Dallas und Hongkong und gastiert bei renommierten Orchestern weltweit.



Auch Christianne Stotijn begann ihre musikalische Karriere an der Violine, bevor sie im Jahr 2000 ins Gesangsfach wechselte. 2005 erhielt sie den ECHO Rising Star Award; seitdem arbeitet sie mit den namhaften Orchestern Europas und der USA zusammen, etwa den Berliner Philharmonikern, dem Royal Concertgebouw, dem London, dem Chicago und dem Boston Symphony Orchestra. Regelmäßig tritt sie an den großen Opernhäusern u. a. in Paris, Brüssel, London und Amsterdam auf. Mit den Pianisten Joseph Breinl und Julius Drake spielte sie richtungsweisende Aufnahmen mit Liedern von Schubert, Tschaikowsky, Mahler, Wolf und Berg ein.

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