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Lyrisches Liebesleid: Kammermusik mit Gesang am 10.04. in der Villa Elisabeth

Musikerinnen des DSO widmen sich Werken von Chausson, Fauré und Respighi

Vier Musikerinnen des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin widmen sich in einem Kammerkonzert am 10. April in der Villa Elisabeth gemeinsam mit der Mezzosopranistin Jana Kurucová und der Pianistin SooJin Anjou dem Repertoire für Singstimme und Instrumentalensemble. Neben Ottorino Respighis lyrischem Poemetto ›Il tramonto‹ in der Fassung für Streichquartett wählten sie für ihr Programm die bewegend-melancholische ›Chanson perpétuelle‹ von Ernest Chausson sowie zum Abschluss des Abends Gabriel Faurés Zweites Klavierquintett.


Ottorino Respighis »poemetto lirico« ›Il tramonto‹ für Mezzosopran und Streichquartett nach Versen des britischen Romantikers Percy Bysshe Shelley erzählt die Geschichte eines jungen Paares, deren Wunsch, gemeinsam den Sonnenuntergang zu betrachten, durch den plötzlichen Tod des Mannes unerfüllt bleibt. Die Sehnsucht der von ihrem Geliebten verlassenen Frau prägt wiederum Ernest Chaussons auf einem Nocturne des Dichters Charles Gros basierenden ›Immerwährenden Gesang‹. Während jedoch die Heldin Respighis Jahr für Jahr um inneren Frieden kämpft, meint Chaussons Protagonistin, diesen nur im scheinbar erlösenden Tod finden zu können.



Das Ensemble aus den vier DSO-Musikerinnen Olga Polonsky, Elsa Brown, Eve Wickert und Adele Bitter ergänzen die Mezzosopranistin Jana Kurucová und die Pianistin SooJin Anjou. Seit 2009 singt die gebürtige Slowakin Jana Kurucová im Ensemble der Deutschen Oper Berlin; zuvor sammelte sie Erfahrungen u. a. im Opernstudio der Bayerischen Staatsoper und am Theater Heidelberg. Die in Berlin und New York ausgebildete Pianistin SooJin Anjou ist Preisträgerin des Internationalen Robert-Schumann-Wettbewerbs sowie des Concours International de Piano d’Orléans. Als Kammermusikerin tritt sie u. a. regelmäßig mit den Solobläsern der Hamburger Philharmoniker und Wiener Symphoniker auf.

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