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Sakari Oramo und Sir András Schiff mit Brahms' Erstem Klavierkonzert am 8. Mai

Berliner Erstaufführung der Vierten Symphonie von Anders Eliasson beim DSO

Am 8. Mai kehrt Sakari Oramo ans Pult des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin zurück. An seiner Seite weiß der gebürtige Finne den großen ungarischen Pianisten Sir András Schiff als Solisten in Johannes Brahms' monumentalem Ersten Klavierkonzert. Im Zentrum des Programms wird erstmals in Berlin die Vierte Symphonie des schwedischen Komponisten Anders Eliasson aus dem Jahr 2005 zu hören sein. Zum Konzertauftakt erklingt außerdem die symphonische Dichtung ›Die Mittagshexe‹ von Antonín Dvořák.


Eine komplexe, ausdrucksvolle Tonsprache, die in freier Harmonik eine intensive, energiegeladene Musik entstehen lässt, zeichnet die Werke Anders Eliassons aus. 1947 im schwedischen Borlänge geboren, erhielt er als Kind ersten Trompetenunterricht, später profilierte er sich als Jazz-Bandleader. Während seines Studiums an der Königlichen Musikhochschule in Stockholm erkundete Eliasson die diversen modernen musikalischen Strömungen, experimentierte u. a. mit Elektroakustischer Musik. Im Jahr 2005 entstand seine Vierte Symphonie im Auftrag des Bayerischen Rundfunks und der Münchner ›musica viva‹-Reihe, wo sie 2007 zur Uraufführung gelangte. Unter der Leitung von Sakari Oramo und mit dem DSO ist diese letzte Symphonie des 2013 verstorbenen Komponisten nun erstmals in Berlin zu hören.

Das neue Werk kontrastiert Sakari Oramo in der zweiten Konzerthälfte mit Johannes

Brahms' klanggewaltigem Ersten Klavierkonzert. Instrumentalvirtuose des spielerisch anspruchsvollen und musikalisch ideenreichen Werkes ist Sir András Schiff, der zuletzt vor fünfzehn Jahren beim DSO überzeugte. Der ungarische Künstler gilt als einer der großen Pianisten der heutigen Zeit und als brillanter wie analytisch-forschender Musiker. Den Kompositionen Bachs, Beethovens und Schuberts widmet er sich vorzugsweise in meist mehrjährigen Zyklen. Für seine umfangreiche Diskographie, die u. a. Aufnahmen sämtlicher Klaviersonaten Beethovens beinhaltet, erhielt er höchste Auszeichnungen. Zuletzt erschienen im März 2015 Schubert-Einspielungen auf einem historischen Hammerflügel.

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